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Neugierig auf einen Prostatavibrator? 7 Tipps für das erste Mal!
Damit Du auch beim ersten Mal schon das große Vergnügen spürst!
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Damit Du auch beim ersten Mal schon das große Vergnügen spürst!
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Der männliche G-Punkt: Mysterium, Spektakel und nicht unbedingt leicht erreichbar! Aber vielleicht liegt auch gerade darin der Reiz einer Prostatamassage? Als “G-Punkt” wird beim Mann nämlich eine Stimulation der Prostata bezeichnet, diese kleine Vorsteherdrüse, die lediglich über das Rektum erreichbar ist, die ungefähre Größe einer Kastanie besitzt und ausgesprochen sensibel auf Berührungen reagiert. Sie kann dem Mann einen ganz besonderen Höhepunkt bescheren, unter fachmännischer “Behandlung” sogar “gemolken” werden – und damit den eigentlichen Orgasmus hinauszögern!
Damit dir all das gelingt, möchten wir den Weg mit dir gemeinsam gehen – was natürlich nicht wörtlich gemeint ist! Mit Hilfe eines Prostatavibrators müssen du oder dein Partner nicht die Finger verwenden. Des Weiteren sorgen die Vibrationen für eine besonders intensive Stimulation. Bis es soweit ist, helfen dir unsere sieben Tipps, mit denen dein erstes Mal, zumindest das mit einem Prostatavibrator, garantiert zum großen Erfolg wird!
Übrigens: Wenn du noch gar keinen Prostatavibrator hast, dann schau dir doch am besten unseren Artikel an, wo wir die besten Prostatavibratoren für dich herausgesucht haben.
Deine Prostata befindet sich in deinem Rektum. Das bedeutet, der Vibrator muss zwangsläufig in den Anus eingeführt werden – ungefähr fünf bis sieben Zentimeter, bis er dann durch seine leicht nach oben gewölbte Spitze die Prostata berührt. Hast du dir vielleicht schon einmal ein Zäpfchen eingeführt? Dann weißt du zumindest um die natürliche Reaktion deines Schließmuskels. An dem musst du dir deinen Weg vorbeibahnen, was am besten funktioniert, wenn du selbst entspannt bist.
Lege dich vor dem Einführen des Vibrators am besten auf die Seite oder auf den Bauch und zieh ein Bein an. Dadurch “begradigst” du dein Rektum, was dir das Einführen wirklich sehr erleichtert. Es kann hilfreich sein, wenn du dir zuvor mit der Spitze des Vibrators etwas den Anus massierst, damit sich dieser entspannt und der Schließmuskel leichter nachgibt. Wenn du dich mental bereit für ein neues Abenteuer fühlst, kannst du ihn nun behutsam in Richtung des Anus und schließlich in das Rektum bewegen.
Dieser Tipp geht Hand in Hand mit unserem ersten Tipp. Genau wie beispielsweise beim Analsex oder beim Experimentieren mit Liebeskugeln oder Analdildos, kannst du das Einführen des Vibrators leichter gestalten, indem du diesen mit ausreichend Gleitgel einreibst. Eine ganz kleine Menge des Gleitgels könntest du außerdem auf deinen Anus auftragen. Hochwertige Gleitgele sind hautverträglich, außerdem kommt das Gel vom Vibrator ja nicht nur mit deinem Anus, sondern auch dem inneren Rektum in Kontakt.
Eine wirkliche Prostatamassage ist nur über das Rektum möglich, indem du die kleine Drüse direkt berührst. Du kannst die Prostata aber indirekt massieren, indem du das Perineum reibst. Das ist der Bereich zwischen Hoden und Anus, also an der Unterseite deines Unterleibs. Umgangssprachlich wird er auch als “Damm” bezeichnet, was wesentlich einfacher als Perineum auszusprechen ist. Du kommst da zwar nicht direkt in Kontakt mit der Prostata, du massierst damit aber die umliegenden Muskeln und das Gewebe, welches die Signale wiederum zu Teilen an die Prostata weiterleitet. Das ist übrigens eine weitere sehr gute Möglichkeit, um dich zu entspannen, bevor du den Vibrator einführst.
Viele verschiedene Bakterienkulturen leben in deinem Enddarm. Nicht alle davon sind schlecht, viele sind sogar notwendig, um Nahrung zu verdauen. Wichtig ist die Balance zwischen den “guten” und den “schlechten” Bakterien. Damit dieses feine Gleichgewicht nicht gestört wird, musst du den Vibrator vor und natürlich auch nach der Anwendung reinigen – aber keinesfalls mit scharfen, chemischen Reinigungsmitteln! Etwas pH-neutrale Seife und lauwarmes Wasser reichen aus und entfernen später auch das Gleitgel vom Vibrator.
Die meisten Prostatavibratoren besitzen verschiedene Modi beziehungsweise Vibrationsstufen. Taste dich langsam heran und überstürze nichts! Am besten schaltest du die Vibration mit der Fernbedienung erst an, wenn du an der Prostata angelangt bist – und dann die kleinste Stufe! Wenn du ein wenig mit der Prostatamassage vertraut bist, kannst du dich dann Schritt für Schritt an die stärkeren Vibrationen oder sogar spezielle Features wie Stromshocks herantasten.
Manche Prostatavibratoren sind noch mit Penis- und Hodenringen ausgestattet. Diese sorgen für ein ganz besonderes Erlebnis, auch deshalb, weil dein Glied damit noch länger hart bleibt. Vor allem bei deinen ersten Versuchen mit dem Prostatavibrator solltest du darauf aber erst einmal verzichten, denn anderenfalls bist du vielleicht überfordert oder es erschwert dir das Handling des Vibrators. Solche zusätzlichen Sextoys in Kombination zu benutzen, ist nach etwas Erfahrung aber eine super Möglichkeit, um für mehr Abwechslung zu sorgen. Wenn dein Prostatavibrator keine Penis- und/oder Hodenringe hat, ist das aber nicht schlimm. Du kannst selbstverständlich auch einfach Ringe anbringen, die du sowieso schon zuhause hast oder dir bald kaufen möchtest.
Mittlerweile sind Paare weitaus experimentierfreudiger was Sextoys anbelangt, als das noch vor einigen Jahrzehnten der Fall war. Insbesondere die kalte Jahreszeit gibt vielen Paaren Anlass, sich im Schlafzimmer etwas Neues einfallen zu lassen. Wenn du deine ersten Schritte gemeinsam mit deinem Partner gehen möchtest, solltet ihr das zuvor in Ruhe durchsprechen. Letztlich muss es beiden gefallen, auch musst du dich wohl mit dem Umstand fühlen, dass dein Partner dir ein Sextoy rektal einführt. Gemeinsam kann so aber ein noch stärkerer und schönerer Höhepunkt entstehen. Außerdem könntest du im Anschluss oder nebenher natürlich auch deinen Partner mit einem anderen Sextoy verwöhnen!
Prostatavibratoren sind ganz spezielle Sextoys für Männer, die gegenüber den klassischen Dildos oder Penisringen eher ein Schattendasein fristen, obwohl sie einen besonders starken Höhepunkt versprechen. Das intensive Gefühl rührt übrigens daher, da die Prostatamassage dafür sorgt, dass die Harnleiter anfangen zu schwingen. So strahlt auch der spätere Orgasmus noch stärker auf deinen ganzen Unterleib aus – einer der vielen Gründe, warum sich immer mehr Männer, sowohl Singles als auch solche in einer Beziehung, für die sporadische oder sogar regelmäßige Verwendung eines Prostatavibrators entscheiden! Mit unseren sieben Tipps bist auch du super aufgestellt: wir wünschen dir schon einmal vorab viel Spaß bei einer ganz neuen, schönen Erfahrung!
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