Libidoverlust – Wenn die Lust auf Sex verschwindet
Symptome und Ursachen für sexuelle Unlust und was du dagegen tun kannst
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Symptome und Ursachen für sexuelle Unlust und was du dagegen tun kannst
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Die Libido ist das sexuelle Verlangen eines Menschen. Ist sie sehr niedrig oder geht gar ganz verloren, spricht man von Libidoverlust oder sexueller Luststörung bzw. Appetenzstörung. Libidoverlust zählt zu den sexuellen Funktionsstörungen.
Das öffentliche Gesundheitsportal Österreichs definiert das Störungsbild als „vermindertes sexuelles Verlangen, das seit mindestens sechs Monaten andauert“.
Prof. Dr. Götz Kockott legte das 2018 im Interview mit Focus online weniger streng aus. Aber auch er betont, dass erst von einer Störung gesprochen werden kann, wenn der Libidoverlust über eine längere Zeit anhält.
Libidoverlust beginnt also nicht sofort, wenn du mal weniger Lust auf Sex hast als sonst. Schließlich sind Schwankungen unseres sexuellen Verlangens vollkommen normal und von vielen Faktoren abhängig, wie du in unserem Artikel “Was ist Libido?” ausführlich nachlesen kannst.
Solltest du jedoch tatsächlich an einer sexuellen Luststörung leiden, bist du damit nicht allein: rund 30 % der Frauen zwischen 18 und 59 Jahren und ca. 14-17 % der Männer sind davon betroffen. Damit ist sie die häufigste sexuelle Funktionsstörung bei Frauen und die zweithäufigste bei Männern.
Früher wurde Libidoverlust übrigens auch als „Frigidität“ bezeichnet. Das Wort leitet sich vom lateinischen „frigidus“ ab, was so viel wie „kühl“ oder „kalt“ bedeutet. Heute hat dieser Begriff einen abwertenden Beigeschmack und wird deshalb nicht mehr verwendet.
Da die Libido individuell so unterschiedlich ist, ist es schwer, genaue Kriterien für eine sexuelle Luststörung zu definieren. Es gibt keine „normale“ Libido, dafür aber zahlreiche normale Schwankungen derselben.
Trotzdem lassen sich einige Gemeinsamkeiten feststellen, die bei allen Betroffenen auftreten:
Gerade der letzte Punkt ist wichtig. Hat jemand eine niedrige Libido, empfindet das aber nicht als problematisch, dann ist es das auch nicht. Erst, wenn die Betroffenen unter der eigenen Unlust leiden oder Folgeprobleme wie Beziehungsstress auftreten, ist von einer Störung die Rede: erst dann STÖRT der Libidoverlust.
Es gibt eine Vielzahl von Ursachen für sexuelle Unlust. Manche davon sind geschlechtsunabhängig, anderen treten nur bei Menschen mit männlichen oder weiblichen Geschlechtsorganen auf.
In diesem Artikel fokussieren wir uns auf die allgemeinen Ursachen, die jede:n von uns treffen können. Möchtest du mehr über geschlechtsspezifische Gründe für Libidoverlust wissen, kannst du sie in unseren Artikeln zur sexuellen Unlust beim Mann bzw. bei der Frau nachlesen.
Eine der häufigsten Ursachen für Libidoverlust sind Probleme innerhalb der Beziehung. Zwar kommt Streit in jeder Partnerschaft mal vor. Aber ständige Spannungen und Konflikte stellen eine große Belastung dar und hemmen die Lust.
Sollte eine:r von euch unter Libidoverlust leiden, lohnt sich daher in jedem Fall ein Blick auf eure Beziehung. Wie geht ihr miteinander um? Wie sprecht ihr miteinander? Habt ihr noch Zeit für Zweisamkeit?
Oft hilft es schon, ein wenig Zeit in Beziehungsarbeit zu investieren. Dann kommt häufig auch die Lust zurück.
Allerdings dürft ihr gerade in Langzeitbeziehungen ruhig entspannt bleiben, wenn ihr nicht mehr so oft miteinander ins Bett geht: Es ist ganz normal, dass im Laufe der Jahre die sexuelle Aktivität nachlässt. Wenn euch das stört, steht es euch aber natürlich frei, euer Sexleben wiederzubeleben.
Stress ist einer der häufigsten Lustkiller in unserer Gesellschaft. Beruf, Kinder, Haushalt – das alles stellt große Anforderungen an uns. Wer von morgens bis abends To-Do-Listen abarbeitet, hat weniger Zeit für Intimität. Und häufig auch weniger Lust darauf.
Gleiches gilt, wenn wir mit finanziellen Schwierigkeiten oder anderen seelischen Belastungen zu kämpfen haben, wie Konflikte oder Verlust eines geliebten Menschen. Wir haben dann oft „keinen Kopf“ für Sex – und Lust beginnt nun mal im Kopf.
Auch auf hormoneller Ebene macht der Stress sich bemerkbar. Die Stresshormone Cortisol und Adrenalin greifen in unseren Hormonhaushalt ein und hemmen die Sexualhormone. Wenn du es genauer wissen willst, kannst du nachlesen, wie Stress sich auf die Libido auswirkt.
Da unser sexuelles Verlangen stark von unseren Hormonen beeinflusst ist, liegt es nahe, bei einem Libidoverlust auch hier nach der Ursache zu suchen. Bei Frauen führt besonders ein Östrogenmangel, bei Männern vor allem ein niedriger Testosteronspiegel zu mangelnder Lust.
Körperliche Krankheiten beeinträchtigen unser Wohlbefinden in vielerlei Hinsicht. Wenig überraschend, kann also auch unsere Libido darunter leiden.
Zu den Erkrankungen, die Libidoverlust auslösen können, gehören:
Psychische Erkrankungen verursachen oft enormes Leid, das zwar von außen unsichtbar, aber dadurch nicht weniger real ist.
Von Libidoverlust sind dabei vor allem Menschen mit Depressionen und/oder Angststörungen betroffen. Wenn es zur Aufgabe wird, morgens aus dem Bett zu kommen oder das Haus zu verlassen, ist an Sex kaum noch zu denken.
Aber auch andere psychische Belastungen wie ein schlechtes Selbstwertgefühl und ein negatives Körperbild hemmen die sexuelle Lust.
Bei nicht-binären und trans*-Menschen kann zudem auch Genderdysphorie zu sexueller Unlust führen, also die Nicht-Übereinstimmung von geschlechtlicher Identität und bei der Geburt zugewiesenem Geschlecht.
Während einige Medikamente unvermeidbar sind, besonders bei chronischen Erkrankungen, kann Libidoverlust zu ihren Nebenwirkungen zählen.
Dazu gehören vor allem:
Einige Krankheiten, die sexuelle Unlust verursachen können, werden mit Medikamenten behandelt, bei denen Libidoverlust als Nebenwirkung auftreten kann, beispielsweise Depressionen. Das kann für die Betroffenen sehr quälend sein, wenn sie bereits unter der sexuellen Appetenzstörung leiden.
Wichtig ist, in solchen Fällen mit dem behandelnden Arzt/der behandelnden Ärztin zu sprechen. Es gibt bei einigen Krankheitsbildern alternative Präparate, die keine oder seltener Auswirkungen auf die Libido haben. Auch Dosisanpassungen können eventuell helfen.
Ändere jedoch keineswegs eigenmächtig etwas an der Medikation! Das könnte deine Grunderkrankung und damit die Gesamtsituation verschlechtern.
Führen einige Krankheiten als Folge zu Libidoverlust, kann sexuelle Unlust auch als Symptom und damit als Warnsignal für eine andere Erkrankung auftreten.
Dazu zählen Essstörungen wie Magersucht oder Binge-Eating, Lebererkrankungen wie Leberzirrhose, -insuffizienz oder -versagen, Schilddrüsenentzündungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes. Auch bei Depressionen kann der Libidoverlust ein erstes Anzeichen sein, wie Prof. Götz Kockott im bereits erwähnten Interview mit Focus online berichtet.
Gerade deshalb solltest du sexuelle Luststörungen ernst nehmen, besonders, wenn sie plötzlich auftreten, lange anhalten oder keine konkreten Auslöser erkennbar sind, wie zum Beispiel Stress.
Ein gesunder Lebensstil wird aus vielen verschiedenen Gründen empfohlen. Hier kommt ein weiterer: Ungesunde Gewohnheiten wirken sich dämpfend auf unser sexuelles Verlangen aus. Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Drogen, schlechte Ernährung, Bewegungs- und Schlafmangel können sich als wahre Lustkiller entpuppen.
Außerdem haben gerade Faktoren wie Ernährung, Schlafmangel oder zu wenig Bewegung häufig auch einen Einfluss auf unsere Psyche, indem sie Stress fördern. Und dieser wiederum ist schlecht für unsere Libido.
Viele mehrgewichtige Menschen erleben in verschiedener Hinsicht Einschränkungen ihres Alltags. Auch auf die Lust können sich die überzähligen Pfunde auswirken.
Das liegt nicht zuletzt am negativen Körperbild, unter dem viele Betroffene leiden. Diskriminierung oder abwertende Bemerkungen im direkten sexuellen Kontext nagen an der Psyche und stören das Verhältnis zum eigenen Körper. Männer und Frauen können gleichermaßen darunter leider.
Für Menschen mit männlichen Geschlechtsorganen entsteht durch Übergewicht zudem ein erhöhtes Risiko für Erektionsstörungen, wie Studien belegen. Auch diese können sich dämpfend auf die Libido auswirken.
Sex wird gern als „die schönste Nebensache der Welt“ bezeichnet. In vielen gesunden Beziehungen ist sie das auch.
Problematisch wird es jedoch dann, wenn die sexuellen Vorlieben und Bedürfnisse der Beteiligten sehr stark auseinandergehen. Steht eine:r von euch auf BDSM, während der/die andere Kuschelsex bevorzugt, kann das zu Frustration und Konflikten führen.
Ähnlich ist es, wenn das sexuelle Verlangen sehr unterschiedlich ausgeprägt ist. Wer sich bedrängt fühlt, zieht sich zurück, wer sich abgewiesen fühlt, wird fordernder – ein Teufelskreis, der nur selten zu mehr (befriedigendem) Sex führt.
Libidoverlust zählt selbst bereits zu den sexuellen Funktionsstörungen. Darüber hinaus gibt es jedoch noch eine ganze Reihe anderer Störungen. Dazu zählen etwa Orgasmusstörungen aller Art, erektile Dysfunktion (Erektionsstörungen) oder Schmerzen beim Sex.
In unseren Artikeln zur sexuellen Unlust bei Männern und Frauen gehen wir detaillierter auf diese Funktionsstörungen ein.
Die Eltern unter euch werden nicht überrascht sein: Auch die Geburt eines Kindes führt zu Libidoverlust. Das liegt an schlaflosen Nächten, der neuen Situation und den Hormonen, vor allem bei frischgebackenen Müttern.
Im Normalfall kehrt die sexuelle Lust jedoch von selbst zurück, wenn ihr euch ein wenig an das neue Familienleben gewöhnt habt und die Nächte ruhiger werden.
Wer negative Erfahrungen in Bezug auf Sex gemacht hat, leidet häufig unter einer niedrigen Libido. Abfällige Kommentare eines Sexualpartners können das Selbstwertgefühl schwächen und den Genuss der eigenen Körperlichkeit hemmen.
Auch gravierende Traumaerfahrungen wie Missbrauch oder Vergewaltigung haben schwerwiegende Folgen für das Liebesleben der Betroffenen. Häufig ist bei einem Trauma der Libidoverlust jedoch eins der geringeren Probleme. Solltest du eine derart traumatische Erfahrung gemacht haben, möchten wir dir unbedingt professionelle Hilfe anraten!
Stellst du bei dir einen Libidoverlust fest, den du als belastend empfindest, solltest du dir Hilfe holen. Das geht zum Beispiel über:
Für viele Menschen ist die Hemmschwelle zunächst hoch, offen über eine sexuelle Funktionsstörung zu sprechen. Allerdings ist das oft der erste und wichtigste Schritt, um Besserung zu erlangen.
Solltest du kein gutes Vertrauensverhältnis zu deinem Arzt/deiner Ärztin haben, ist es daher vielleicht leichter, dich an eine Sexualberatungsstelle zu wenden. Auch wenn du die Leute dort nicht kennst, kannst du sicher sein, dass sie sich regelmäßig mit solchen Problemen befassen. Sei gewiss: Du bist nicht allein!
Hält der Libidoverlust an, solltest du in jedem Fall medizinische Unterstützung suchen. Dann erwarten dich unterschiedliche Untersuchungen:
Die Behandlung des Libidoverlusts ist abhängig von der Ursache. Das kann körperliche Behandlungen ebenso beinhalten wie Psychotherapie oder das Ablegen schlechter Gewohnheiten.
Tritt die sexuelle Unlust plötzlich auf und ist kein Grund für dich erkennbar, solltest du nicht allzu lange warten, bevor du ärztliche Hilfe suchst. Das kann auch zunächst ein Gespräch mit deinem Hausarzt/deiner Hausärztin sein. Eine Blutuntersuchung gibt dann oft raschen Aufschluss über eventuelle hormonelle Probleme oder andere körperliche Ursachen.
Leidest du an einer schwerwiegenderen körperlichen oder psychischen Erkrankung, steht deren Behandlung zunächst im Mittelpunkt. Die sexuelle Unlust bessert sich häufig mit einer generellen Verbesserung deines Gesundheitszustands.
Sehr häufig sind jedoch alltäglichere Faktoren wie Stress, Beziehungsprobleme oder ein ungesunder Lebensstil für die sexuelle Luststörung verantwortlich. In diesen Fällen helfen unsere Erste-Hilfe-Tipps gegen Libidoverlust.
Erste Hilfe bei Libidoverlust
Nicht immer ist eine niedrige Libido auch gleich eine sexuelle Luststörung im engeren Sinne. Dennoch kann sie für die Betroffenen sehr belastend sein. Diese Erste-Hilfe-Maßnahmen können zu einer Verbesserung führen:
- Verbessere dein Stressmanagement und/oder reduziere deinen Stress.
- Versuche, Konflikte in deiner Beziehung zu lösen und sorge für Zeit zu zweit.
- Achte auf ausreichend Schlaf und Bewegung.
- Verzichte auf Alkohol oder Drogen. Auch mit dem Rauchen aufzuhören, kann deine Libido wieder in Schwung bringen.
- Ernähre dich gesünder.
- Masturbiere (mehr). Ob mit der Hand oder einem sexy Toy: Dir selbst Lust zu bereiten, hilft nicht nur, deinen Körper besser kennenzulernen, sondern macht auch Lust auf mehr.
Tritt sexuelle Unlust in einer Beziehung auf, kann das für beide Parteien sehr belastend sein – unabhängig davon, ob nur eine:r der Beteiligten betroffen ist oder beide. Deshalb braucht es gerade dann einen sensiblen Umgang mit der Thematik.
Dabei hilft es sehr, sich zunächst einmal in die Situation des jeweils anderen hineinzuversetzen.
Betroffene von sexueller Unlust… | Wer einen Partner/eine Partnerin mit (sehr) niedriger Libido hat… |
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… leiden oft selbst unter der Situation. | … fühlt sich oft zurückgewiesen. |
… haben häufig Schuldgefühle ihrem Partner/ihrer Partnerin gegenüber. | … kann an der eigenen Attraktivität zweifeln. |
… leiden unter Selbstzweifeln – besonders, wenn sie den Grund für den Libidoverlust nicht kennen. | … fühlt sich vielleicht nicht mehr begehrenswert. |
… stellen möglicherweise ihre Beziehung in Frage, obwohl sie sicher sind, ihr Gegenüber zu lieben. | … leidet unter den unerfüllten sexuellen Bedürfnissen. |
… fühlen sich von einem fordernden Partner/einer fordernden Partnerin unter Druck gesetzt, bedrängt oder gar belästigt. | … kann an der Beziehung zweifeln und vermutet möglicherweise eine Affäre/einen Seitensprung des Partners/der Partnerin. |
Sexuelle Funktionsstörungen suchen wir uns nicht aus, und oft genug hat die fehlende Lust gar nichts mit unserem Lieblingsmenschen zu tun. Unverständnis und Druck führen jedoch häufig zu weiteren Beziehungsproblemen, die (emotionalen) Rückzug und noch weniger Lust zur Folge haben. | So nah zwei Menschen sich auch stehen: Wir können einander nicht in den Kopf schauen. Ein fordernder Partner/eine fordernde Partnerin wird vielleicht als unsensibel oder rücksichtslos empfunden. Allerdings ist der Leidensdruck auch für sie sehr hoch – besonders, wenn sie nicht wissen, was los ist. |
Es ist daher ungemein wichtig, dass ihr möglichst offen miteinander sprecht! Sonst wirkt die Situation sich zunehmend auf eure Beziehung aus und ihr geratet in einen Teufelskreis aus Unlust, Streit, verhärteten Fronten und noch mehr Unlust.
Solltet ihr bereits an einem solchen Punkt sein, kann es nötig sein, dass ihr euch Hilfe von außen holt. Paartherapie oder Mediation können euch dabei unterstützen, wertschätzend und offen miteinander zu reden.
Eine Lösung findet ihr, unabhängig von der Ursache, nur dann, wenn ihr euch gemeinsam auf die Suche danach begebt. Gegenseitiges Verständnis ist dabei ein Schlüssel.
Eventuell müsst ihr für eine Weile Kompromisse eingehen, bis die Flaute im Bett überwunden ist. Ihr könnt aber auch gemeinsam versuchen, euer Sexleben wieder in Schwung zu bringen, indem ihr Neues ausprobiert. Wie wäre es zum Beispiel mit:
Druck und Schuldzuweisungen jedenfalls machen die Situation nur schlimmer. Dadurch kommt, unabhängig von der Ursache, eine (weitere) psychische Komponente hinzu. Und das ist erst recht schlecht für die Libido.
Die Libido ist einer Menge natürlicher Schwankungen unterworfen. Ist sie jedoch dauerhaft kaum oder gar nicht vorhanden, kann das für Betroffene und ihre Partner:innen sehr belastend sein.
Die möglichen Ursachen dafür sind vielfältig. Lassen sich einige Gründe, wie Stress, Schlaf- oder Bewegungsmangel, noch ganz gut in Eigenregie handhaben, brauchen andere Ursachen professionelle Behandlung.
Sprich daher mit jemandem über deine Libidoprobleme. Das kann zunächst der Partner/die Partnerin sein, aber auch dein Arzt/deine Ärztin oder jemand in einer Beratungsstelle.
Die gute Nachricht ist nämlich: Sehr viele Ursachen für Libidoverlust sind behandelbar. Die Chancen stehen also gut, dass dir geholfen werden kann – aber eben nur, wenn du die Hilfe auch suchst.
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