Wie du deinem Partner eine unvergessliche erotische Massage gibst

Nicht nur unvergesslich, sondern vor allem unwiderstehlich...

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unvergessliche erotische Massage
unvergessliche erotische Massage
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Sex ist nicht zu Unrecht die schönste Nebensache der Welt, doch es gibt weit mehr als den reinen Geschlechtsverkehr. Einen unvergleichbaren Zauber kannst du dir und deinem Schatz bescheren, wenn du sie oder ihn mit einer erotischen Massage verwöhnst.

Das Beste daran ist: Du musst weder eine Ausbildung zum Physiotherapeuten hinter dir haben, noch brauchst du besondere Kenntnisse, denn eine zärtliche und sanfte Massage kannst du auch als Laie durchführen und euch beide dadurch in sexuell ganz neue Sphären katapultieren. Achtung: Der Erotikfaktor ist wirklich Hot!

Würdest Du gerne eine erotische Massage von Deinem Partner bekommen?

Warum eine erotische Massage mehr ist als nur ein Vorspiel

Du denkst, dass du mit einer sexy Massage einfach nur das Vorspiel beim Sex veränderst? Weit gefehlt! Es gibt einige Gründe, die zeigen, dass eine erotische Massage mehr ist als nur das. Wir verraten dir, warum du deinem Partner hin und wieder mit vollem Körpereinsatz zeigen solltest, was zwischen Vorspiel und Sex noch möglich ist

Entspannung nach einem harten Arbeitstag

Egal ob körperlicher anstrengender Job oder Büroarbeit im Sitzen, viele Arbeitnehmer leiden an Muskelverspannungen, die vor allem im Rücken, im Nackenbereich oder in den Beinen angesiedelt sind. Du kennst bestimmt diesen Moment des Nachhause Kommens, wenn du deine Beine hochlegst und alles von dir abfällt. Manchmal braucht es aber auch mehr als nur eine kurze Ausruhphase.

Genau hier kommt die erotische Massage in Betracht. Es geht keineswegs nur darum, das Geschlecht deines Partners zu verwöhnen, sondern auch die anderen Körperbereiche mit einzubeziehen. Eine sanfte Nackenmassage, mit einem aromatisch duftenden Massageöl, kann Verspannungen lösen und für deine bessere Hälfte einen wahren WOW-Effekt bereithalten.

Das parasympathische Nervensystem stimulieren

Der alltägliche Stress wird durch das sympathische Nervensystem befeuert. Es sorgt dafür, dass du dich permanent im “Kampf oder Flucht” Modus befindest und deine Aufmerksamkeitsspanne auf 110 % arbeitet. Der Parasympathikus ist der Gegenspieler, der für Entspannung und Ruhe sorgt.

Durch eine erotische und zärtliche Massage sorgst du bei deinem Partner dafür, dass Stress abgebaut wird und der Parasympathikus aktiviert wird. Die Entspannung hat oft zur Folge, dass sexuelle Gelüste aktiviert werden, doch bei einer erotischen Paarmassage ist es ja oft genau das, was zum krönenden Highlight wird.

Ein Anheizer für dich selbst

Du denkst, dass du nur deinem Partner mit einer Sexmassage etwas gutes tun kannst? Weit gefehlt! Auch für dich ist die erotische Massage ein echter Anheizer, wie du schon nach wenigen Minuten feststellen wirst. Stell dir vor, dein Schatz liegt vollkommen unbekleidet vor dir, die Haut schimmert sanft und dann träufelst du etwas Öl von eurer Massagekerze über den dir vertrauten Körper.

Deine Hände wandern über jede Rundung, über jeden Muskel und du kannst dabei zusehen, wie sich dein Partner entspannt. Die Brustwarzen verhärten sich voller Erregung und deine Hände sorgen dafür, dass sich die verschiedenen Muskelgruppen entspannen und dein Partner wohlig seufzt. Wie lange wird dich dieser Anblick kalt lassen? Wir tippen auf maximal eine Minute, dann kribbelt es auch in deinen Lustzentren.

Massage und Sport kombinieren

Du gehst jeden Abend joggen, um deinen Körper in Motion zu halten? Vergiss es, denn du kannst rund 280 Kalorien verbrennen, wenn du deinem Partner eine Massage verpasst. Was gibt es Schöneres als mit Erotik und lustvoller Stimulation auch noch für den perfekten Body zu sorgen? Joggen mag Kalorien verbrennen, doch eine sexy Massage bringt nicht nur deinen Körper in Schwung, sondern auch dein Lustzentrum in Wallung. Daher lass ruhig öfter mal die Joggingrunde ausfallen und schnapp dir stattdessen das Massageöl, um deinen Partner zu stimulieren.

Sexuelle Schwierigkeiten durch Entspannung beheben

Es gibt viele Frauen und Männer, die aufgrund von innerer Anspannung Probleme damit haben, zum Orgasmus zu kommen. Manche Männer haben Schwierigkeiten eine Erektion zu bekommen, bei Frauen ist der Höhepunkt verzögert. Die sexy Massage kann bei diesem Problem auf natürliche Weise Abhilfe schaffen, vor allem wenn Stress oder Druck der Auslöser für die Beschwerden sind.

Entspannung hilft bei erektilen Problemen des Mannes ebenso wie bei sexuellen Schwierigkeiten der Frau. Häufig sind es die Gedanken, die es uns unmöglich machen, uns fallen zu lassen. Durch die warme und sanfte Erholung bei einer zärtlichen Massage können Alltagssorgen abgestreift werden und dein Partner kann sich dir ganz hingeben, ohne Druck und Stress.

Jetzt geht’s los – mit diesen 7 Tipps massierst du deinen Partner in den 7. Himmel

Genug der Theorien, warum eine Massage im Bett ein echtes Highlight ist. Jetzt geht es darum, wie du deinem Partner eine Erotikmassage für alle Sinne verpasst, die er nie wieder vergessen wird. Ein kleiner Tipp vorweg: Es gibt mehr als nur Hände, die Lust verschaffen können!

1. Die Sinne einschränken

Bei einer sexy Massage geht es vor allem um Entspannung, aber auch um Erotik. Die menschliche Wahrnehmung im Neokortex (Hirnareal) wird durch die visuelle Wahrnehmung gesteuert. Es ist der dominanteste Sinn, daher solltest du zu einer Augenbinde greifen und deinem Schatz diesen Sinn für kurze Zeit rauben. Dadurch werden die Berührungen noch sehr viel sinnlicher und intensiver wahrgenommen, denn die Haut, als größtes Sinnesorgan, versucht die ausgeschaltete Sicht zu kompensieren.

Wenn dein Partner die Augen verbunden bekommt, ist er ganz auf das Hören, Riechen und Fühlen angewiesen. Genau diesen Effekt kannst du dir zu Nutze machen. Beginne nicht sofort seinen Körper mit einem Massageöl zu beträufeln und deine Hände einzusetzen, sondern nutze überraschende Elemente für deine Massage. Das kann ein Vibrator sein, es kann eine kleine Feder sein, die Spitze eines Tuchs oder auch ein Massagestab. Durch die verbundenen Augen ist der Überraschungseffekt für deinen Partner noch größer und die sinnliche Massage noch intensiver wahrnehmbar.

2. Massagekerzen für warme und entspannende Momente

Massageöle gibt es in vielfacher Ausfertigung, doch vor allem Massagekerzen haben sich bei der erotischen Paarmassage bezahlt gemacht. Ihr Geheimnis: Sie sind nicht nur angenehm duftend und sorgen für einen hohen Gleitfilm auf der Haut, sondern bringen auch noch Wärme auf den Körper.

Die Massagekerze wird angezündet und muss dann für einige Minuten brennen. Das geschmolzene Wachs ist dann das Massageöl, was du auf dem Körper verteilst. Es enthält zahlreiche Lipide und wirksame Pflegeelemente, so dass du deinem Partner gleich noch eine Hautpflege zukommen lässt. Massagekerzen sind in verschiedenen Duftrichtungen erhältlich, so dass du auch den Geruchssinn stimulieren kannst.

3. Nicht nur die Hände für deine Massage einsetzen

Sanft gleiten deine Finger über den Rücken, lockern die Muskeln, dein Partner seufzt entspannt und wohlig. Doch bei einer Massage kannst du viel mehr einsetzen als nur die Hände. Wie wäre es zum Beispiel mit einer hocherotischen Body to Body Massage? Hierfür müsst ihr allerdings beide nackt sein, damit wirklich kein Blatt mehr zwischen euch passt.

Für eine Körpermassage ölst du nicht nur den Körper deines Partners ein, sondern auch deinen Oberkörper. Und dann beginnst du ohne Hände damit, dein Gegenüber mit den Bewegungen deines Körpers zu massieren. Eine äußerst intensive und innige Erfahrung, die ihr mit einem Paarvibrator noch auf die Spitze treiben könnt. Dadurch werdet ihr beide intensiv stimuliert und die Massage wird ganz sicher ein Happy End finden.

4. Schaffe das richtige Ambiente für die Massage

Eine erotische Partnermassage sollte nicht zwischen Tür und Angel stattfinden, sondern in einer Oase der Ruhe. Das kann euer Schlafzimmer sein, es kann euer Wohnzimmer sein oder auch ein anderer Raum bei euch zu Hause. Wichtig ist, dass du zuvor alles, was irgendwie stören könnte, ausschaltest. Das Handy, die Türklingel, das Telefon – bei eurer Massageeinheit solltet ihr euch nur auf euch selbst fokussieren.

Sehr gut geeignet zur Entspannung ist passende Musik, die deinen Partner noch mehr vom Stress des Alltags entfernen. Hier musst du einfach schauen, was euch beiden gefällt. Es gibt meditative Musik, aber auch Panflöte oder gar Walgesänge werden als sehr entspannend wahrgenommen. Wenn du deinen Partner noch stärker auf dich fokussieren möchtest, kannst du ihm auch Kopfhörer auf die Ohren setzen. Er nimmt dann keine Umgebungsgeräusche mehr wahr und ist völlig auf sein Gefühl gestellt, wenn du zugleich auch eine Augenbinde auf seine Augen gesetzt hast.

Wichtig ist außerdem, dass der Raum wohltemperiert ist. Da die Massage in der Regel nackt stattfindet, darf es nicht zu kalt sein. Im Idealfall sorgst du für eine warme, weiche Unterlage, die ruhig auch mit dem Massageöl in Berührung kommen kann. Da die wenigsten Paare eine spezielle Massageliege zu Hause haben, eignet sich ein Latexlaken oder auch ein Schutzlaken, um die Matratze oder das Sofa vor dem Öl zu schützen.

5. Von hinten nach vorne

Vielleicht stellst du dir die Frage, wie du eine erotische Massage anfangen sollst. Direkt aufs Geschlechtsteil fokussieren? Nein! Sinnlich und erotisch wird die Massage schon allein durchs Ambiente, das Geschlechtsteil sollte zunächst vollkommen ausgespart werden. Zu Beginn sollte sich dein Partner auf den Bauch legen und die Arme seitlich von sich entfernt platzieren.

Beginne nun sanft damit, die Nacken- und Schulterpartie zu massieren, gehe weiter zu den Armen und massiere auch die Hände und einzelnen Finger. Du wanderst nun zurück, arbeitest dich über den Rücken weiter nach unten, massierst den Po und schließlich die Beine. Erst wenn du die komplette Rückseite intensiv massiert hast, darf sich dein Partner umdrehen und seine Vorderseite präsentieren.

Auch hier achtest du zunächst nicht auf das Geschlecht, sondern beginnst mit einer sanften Schläfenmassage, arbeitest dich zu den Schultern, der Brust und über den Bauch nach unten, bis zu den Füßen. Die Füße sind sehr sensibel und nahezu prädestiniert für eine erholsame Massage.

6. Teasen ja, berühren (noch) nicht

Wenn dein Partner nackt vor dir liegt, wird es dir womöglich schwer fallen, die erogenen Zonen wie Brust, Vagina bzw. Penis komplett zu ignorieren. Doch um die erotische Stimmung zwischen euch zu steigern, ist am Anfang nur teasen erlaubt. Wenn du die Innenseiten der Oberschenkel massierst, kannst du sanft mit den Fingern über die Außenseiten der Schamlippen oder der Hoden streichen. Immer nur für einen kleinen Moment, um dann sofort damit aufzuhören.

Wenn du Hilfsmittel, wie einen Vibrator oder einen Massagestab einsetzt, spare auch hier die empfindlichsten Regionen aus. Du kannst mit einem Fingervibrator immer mal wieder kurz um die Brustwarzen kreisen oder die Leistenregion berühren, nicht aber Klitoris, Penis oder Hoden. Dazu kommst du erst in der letzten Etappe der erotischen Massage, wenn es gewünscht ist.

7. Das Happy End der Massage

Ob du deinem Partner bei der intimen Massage ein Happy End spendieren möchtest, bleibt dir überlassen. Meist sind Masseur und massierte Person nach der Erotikmassage aber so angeturnt, dass der Orgasmus eine wahre Erlösung ist. Für die spezielle Intimmassage solltest du ein Gleitgel verwenden, kein Massageöl, auch wenn diese meist auch für die Intimzone geeignet sind.

Beginne langsam damit seine Hoden oder ihre Schamlippen mit Gleitgel einzumassieren und arbeite dich dann in die Regionen vor, wo der Stimulationseffekt am höchsten ist. Du kannst natürlich auch einen Masturbator zur Hilfe nehmen, wenn dein Partner männlich ist. Wenn du deine Partnerin massierst, kannst du mit einem Druckwellenvibrator oder einem Vibrator zum Auflegen für höchste Genüsse sorgen.

Der Orgasmus ist das Tüpfelchen auf dem “i”, wenn es um die Entspannung geht. Sicher wird dein Partner versuchen dich zu berühren oder sogar mit dir Sex zu haben. Wenn du deine Massage aber auf die händische Art zu Ende führen möchtest, dirigiere seine Hände sanft wieder von dir weg und bedeute deinem Schatz, dass du heute am Zug bist und die Massage auf deine Weise endet.

Fazit: Ein unvergessliches Erlebnis

Die Erotikmassage ist ein unvergessliches Erlebnis für dich und deinen Partner mit garantierter Revanche. Du brauchst dir keine Sorgen machen, dass du zu kurz kommst. Wenn du dich so hingebungsvoll dem Körper deines Liebsten gewidmet hast, wird der Wunsch, dir ebenfalls etwas Gutes zu tun, mit Sicherheit ganz schnell Besitz von deinem Schatz ergreifen. Für Paare ist eine solche Massage eine wunderbare Möglichkeit, einander mal auf eine ganz andere Weise nah zu kommen und die Hektik des Alltags für einen Augenblick zu unterbrechen. Nur sanfte Musik, angenehme Gerüche und die Zärtlichkeit zwischen zwei Menschen – sinnlicher kann eine Begegnung kaum sein!

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