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Mr. Rabbit von Satisfyer im Test – wie gut hoppelt er wirklich?

Zwei Motoren, die sich anfühlen wie drei. Ein Preis, der kaum zu schlagen ist und eine Form, die erogene Zonen zielsicher trifft. Mr. Rabbit scheint perfekt.

Aktualisiert am von

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Ausführlicher Testbericht zum Satisfyer Mr. Rabbit

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Mit seinem Namen “Mister Rabbit” und der pink-weißen Farbe erfüllt der Rabbit Vibrator von Satisfyer einige Klischees. Ist man nicht der größte Fan davon, kann man trotzdem schnell darüber hinwegsehen, sobald Mr. Rabbit seine wahre Power offenbart.

Im Deckmantel eines unschuldigen pinken Schafts steckt ein Turbomotor, der die Spitze unseres Testgerätes zum Glühen gebracht hat. Weniger intensiv ist der zweite Motor im Klitorisarm, der deswegen eher für Personen geeignet ist, die eine sensible Klitoris haben.

Erstaunlich ist, dass die Vibrationen trotz des flexiblen Vollsilikons voll durchdringen können. Das spricht für eine ausgeklügelte Bauweise.

Leider sind die Motoren nicht getrennt voneinander steuerbar und eine Erhöhung der einen Motorleistung führt auch zur gleichzeitigen Erhöhung des anderen Motors. Wenn du also besonders starke interne Vibrationen liebst, extern aber auf deutlich weniger Vibrationen stehst, solltest du lieber zu einem Rabbit Vibrator greifen, der sich getrennt steuern lässt.

Mr. Rabbit ausgepackt: das erwartet Dich

Wer sich um seine Privatsphäre sorgt, sei an dieser Stelle schon einmal beruhigt: das Paket kam mit einem neutralen Absender an und es ließ nichts von außen darauf schließen, was im Paket verborgen war.

Weiterer Pluspunkt: die Verpackung des Mr. Rabbits hat einen manipulationssicheren “Faden”, der sich nur einmal abreißen lässt. Ein Siegel, das die Jungfräulichkeit des Vibrators gewährleistet.

Im Paket selbst sind außerdem ein USB-Ladekabel und eine Gebrauchsanleitung zusammen mit Sicherheitshinweisen und der 15-jährigen Herstellergarantie von Satisfyer. Darin werden übrigens Schäden am Akku von der Garantie ausdrücklich ausgeschlossen.

Die ersten Gedanken und Tests

Der erste Eindruck ist immer wichtig, deswegen geben sich viele Hersteller Mühe. schon das Unboxing zu einem Erlebnis zu machen. In diesem Fall erfolgreich. Beim Öffnen kommen keine seltsamen Gerüche entgegen, das Material des Vibrators fühlt sich weich und hochwertig an, und die pinke Farbe ist tatsächlich ein schöner Anblick.

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Ziemlich flexibel

Beim ersten Test der Flexibilität ist der Eindruck positiv. Der Schaft bietet einen guten Mix aus Biegsamkeit und Widerstand. Zusammen mit der weichen Oberfläche könnte er sich also wirklich gut anfühlen.

Großer Klitorisarm

Auffallend ist auch der bauchige Klitorisarm, der eine größere Fläche als andere Vibratoren abdeckt. Die Vibrationen sind also vielleicht nicht so gezielt, könnten aber bei mehr Frauen für Freude sorgen als andere, dünnere Klitorisreizer.

Drei Knöpfe

Am Haltering sind drei Knöpfe angebracht:

  • Der mittlere Knopf schaltet den Vibrator nach 1-2 Sekunden ein
  • Der unterste Knopf wird beim Einführen zum oberen Knopf und schaltet deswegen hoch
  • Der obere Knopf wird beim Einführen zum unteren Knopf und schaltet deswegen herunter

Empfindliche Auflademethode

Wie bei inzwischen vielen Vibratoren, erfolgt die Aufladung mittels Magnetstecker und USB. Das ist ein wichtiger Faktor für die Wasserfestigkeit des Vibrators, denn dadurch gibt es keine Öffnung, durch die Wasser fließen könnte.

Ein Nachteil dieser Methode ist jedoch, dass sich die Magnetstecker leicht lösen, ohne dass man es bemerkt. Im schlimmsten Fall hat das Aufladen also nicht funktioniert und merkt es erst, wenn alles andere schon für den Einsatz bereit ist.

Zudem zwingt die Aufladung mittels USB dazu, ein Gerät zu verwenden, das einen USB-Stecker hat. In den meisten Fällen ist das ein Computer oder Laptop. Wer sehr viel Wert auf Diskretion legt, möchte den Vibrator möglicherweise nicht exponiert auf dem Tisch liegen haben. In dem Fall könnte es sich anbieten, einen tragbaren Akku zu kaufen und den Vibrator darüber in der Schublade aufzuladen.

Die objektiven Testergebnisse

1. Vibrationen im Test

Wie eingangs schon erwähnt, sind die Vibrationen des Hauptmotors wirklich intensiv. Weniger stark sind die des Klitorisarms.

  • Vibrationsstärke des Hauptmotors im Schaft: Der Spitzenwert betrug 424 und war in der Mitte messbar. Also genau da, wo bei vielen Frauen die G-Zone liegt. Ideal für eine intensive G-Punkt-Stimulation.
  • Vibrationsstärke des Motors im Klitorisarm: Der Spitzenwert betrug hier 116. Deutlich weniger intensiv als der Hauptmotor, aber für eine empfindliche Klitoris oft mehr als ausreichend.

Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie wir Vibratoren testen, schaue dir hier unsere Vorgehensweise bei Vibratoren an.

2. Lautstärke im Test

Bei höchster Vibrationsstufe und einem Abstand von 15 cm lag die Lautstärke im Test bei 53 dB. Damit befindet sich Mr. Rabbit im Durchschnitt der Vibratoren.

3. Ladezeit und Akkulaufzeit im Test

  • Das Aufladen beim ersten Mal hat etwa 4 Stunden gedauert. Der Hersteller gibt die Aufladezeit mit 3 1/2 Stunden an.
  • Die echte Akkulaufzeit bei höchster Vibrationsstufe betrug 34 Minuten. Der Hersteller gibt eine Akkulaufzeit von etwa 50 Minuten an, spezifiziert allerdings nicht, bei welcher Vibrationsstufe.

Es macht natürlich einen Riesenunterschied, ob man die Motoren auf schwacher Leistung laufen lässt oder sie im Höchstbetrieb testet. 34 Minuten sind auf jeden Fall ausreichend, um (mehrmals) zum Höhepunkt zu kommen. Allerdings sollte man Mr. Rabbit nach Gebrauch vorsichtshalber zurück an das Ladekabel hängen.

Spezifikationen und Eigenschaften

Intensitätsstufen6
Vibrationsmuster6
Gemessene Lautstärke53 dB
Länge22,1 cm
Einführbare Länge12 cm
Durchmesser4,2 cm (an breitester Stelle)
Gemessenes Gewicht
255g
MaterialienVollsilikon, ABS-Kunststoff
WasserfestJa (IPX7)
WiederaufladbarJa
Akkulaufzeit50 Minuten (34 Minuten im Test)
Ladezeit3 1/2 Std. (4 Std. im Test)
ReisesperreNein
FernbedienungNein
Verfügbare FarbenPink-weiß
Herstellergarantie15 Jahre
Verfügbar seit2018

Die subjektiven Testergebnisse

Nachdem wir die Vibrationsintensitäten, die Lautstärke, die Flexibilität, die Akkulaufzeit und viele weitere Sachen getestet haben, darf natürlich eins nicht fehlen: der echte Praxistest.

Wie fühlt sich Mr. Rabbit an?

Fantastisch. Die Form des Vibrators ist ideal zugeschnitten und erreicht Punkte bei mir, die ich nur sehr selten stimuliert bekomme. Das vaginale Gefühl ist definitiv anders als bei vielen anderen Vibratoren und hat mich von Anfang an überzeugt.

Die Vibrationen des Schafts, vor allem die in der Mitte, sind super stark und durchdringen meine gesamte Vagina. Die dicke Form in der Mitte sorgt dafür, dass der Großteil der starken Vibrationen genau auf meiner G-Zone landet. Ein ausgesprochen gutes Gefühl! Auch die Flexibilität trägt zu einem sehr angenehmen Gefühl bei.

Der Klitorisarm ist für mich flexibel genug, um sich meiner individuellen Anatomie anzupassen und gleichzeitig widerstandsfähig genug, um die (für meinen Geschmack ziemlich soften) Vibrationen auf die Klitoris zu übertragen.

Die Schlaufenform des Haltegriffs hilft sehr dabei, den Vibrator auszurichten. Schon oft war ich in einer Situation, in der ich rutschige Hände hatte (z.B. vom Gleitgel, aber nicht nur…) und das Herumfummeln dazu geführt hat, dass ich den Vibrator frustriert zur Seite gelegt habe. Mit dem Haltering ist deutlich mehr Stabilität gewährleistet und man kann sich voll und ganz auf das Kopfkino konzentrieren.

Wie lange bis zum Orgasmus?

Insbesondere dann, wenn ich nicht nur meine Klitoris stimuliere, sondern auch meine Vagina, gehe ich es sehr langsam an. Ich zappe mich langsam durch die Intensitätsstufen, drehe den Klitorisarm hin und wieder zur Seite und genieße das Gefühl, das mit der gleichzeitigen Stimulation von Klitoris und G-Punkt einhergeht.

Mit Mr. Rabbit war das “Slow Soloplay” allerdings nicht ganz so einfach, denn ab Stufe 3 der Intensitäten ging es schon ganz schön zur Sache. Ich habe es zwar geschafft, mich bis zur letzten Stufe vorzuarbeiten, aber auch nur deswegen, weil die Klitorisstimulation recht soft ist. Dort angekommen habe ich es aber auch nicht weiter hinausgezögert und konnte einen wunderbaren und intensiven Höhepunkt genießen, der sich durch meinen ganzen Körper zog.

Müsste ich es in Minuten beziffern, dauerte es wahrscheinlich ca. 8-10 Minuten. Ich hätte es aber auch in 5 geschafft…

Was sagen andere Testerinnen zum Mr. Rabbit?

Insgesamt sind die Meinungen zum Mr. Rabbit deutlich überwiegend positiv. Oft hervorgehoben wird der etwas längere Schaft im Vergleich zum “Magic Bunny” aus der gleichen “Satisfyer Vibes Serie”. Bei einigen erreicht und stimuliert die Spitze des Mr. Rabbits den A-Spot erfolgreich.

Auch der etwas längere Klitorisarm wird häufig gelobt, da er auch Frauen passt, deren Klitoris von Natur aus etwas höher sitzt.

“Ich nutze ihn täglich seit er vor zwei Wochen bei mir angekommen ist. Mein absoluter Favorit! Er erwischt alle richtigen Stellen und die verschiedenen Intensitäten sind super!”, berichtet eine Anwenderin glücklich.

“Die Vibrationen des Schafts sind mega gut, aber die des Klitorisstimulators nicht halb so stark.”, findet eine Anwenderin. Damit bestätigt sie das, was in unseren Vibrationstests herauskam.

Eine andere Anwenderin erzählt: “Ich besitze dieses Spielzeug schon seit über einem Jahr und es hat sich als äußerst zuverlässig erwiesen. Im Gegensatz zu anderen Vibratoren, die ich ebenfalls besaß und mittlerweile ihren Geist aufgegeben haben, leistet dieser immernoch zuverlässig seine Dienste. Er hat die ideale Größe und der Motor ist genau richtig für mich.”

Vor- und Nachteile des Satisfyer Mr. Rabbit

Bei den Tests kam einiges an Ergebnissen zusammen und um die einmal auf einen Blick zu verdeutlichen, haben wir dir die wichtigsten Punkte als Vor- und Nachteile aufgelistet:

Vorteile

  • Äußerst starke Vibrationen des Hauptmotors, die die G-Zone exakt treffen
  • Großer Klitorisarm, der vielen Frauen gut passt
  • Weiche Oberfläche und flexibles Vollsilikon lassen sich angenehm und schmerzfrei einführen
  • Ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Kann auch problemlos in der Badewanne benutzt werden
  • Mit 53 dB nicht übermäßig laut

Nachteile

  • Relativ schwache Vibrationen im Klitorisarm, die allerdings für Frauen mit sensibler Klitoris passen könnten
  • Motoren sind nicht getrennt steuerbar

Lohnt sich Mr. Rabbit?

Wir sind der Meinung: Ja! Das Design ist sehr ausgeklügelt, die Vibrationen passen einem Großteil der Anwenderinnen und der Preis lädt zum Testen ein. Die Vibrationen im Klitorisarm könnten stärker sein und es wäre schön, wenn man die Motoren separat steuern könnte. Ansonsten gibt es aber nichts zu bemängeln

Welche Alternativen gibt es?

Aus der gleiche Serie ist Magic Bunny definitiv empfehlenswert. Die Vibrationen im Klitorisarm sind stärker, allerdings ist der Arm etwas kürzer.

Wer einen getrennt steuerbaren Vibrator bevorzugt, könnte zur Miss Bi von Fun Factory greifen. Starke Vibrationen sowohl im Schaft als auch im Klitorisreizer sorgen für wahnsinnige Gefühle. Allerdings befindet sich der Vibrator in einer deutlich höheren Preisklasse.

Wer sich für die populäre Druckwellentechnologie zusammen mit vaginaler Stimulation entscheiden will, kann sich den Satisfyer Pro Duo anschauen.

Unser Fazit

Mr. Rabbit von Satisfyer hat nicht nur bei den objektiven Tests überzeugt, sondern auch im Praxistest geglänzt. Ein kaum zu schlagender Preis gepaart mit einem perfekt durchdachten Design und intensiven Vibrationen machen diesen süßen Powerhasen zu einem Must-have in jeder Schublade.

Bewertet von

Fraulila-schwarz-gross
91

VON 100

Testergebnisse

Intensität:
4/5
Lautstärke:
3/5
Form und Gefühl
93%
Qualität
89%
Bedienbarkeit
86%
Preis-Leistungs-Verhältnis
94%

Bestens geeignet für Dich:

  • Wenn du eine intensive, vibrationsstarke Dualstimulation liebst
  • Wenn du eine etwas sensiblere Kltitoris hast
  • Wenn du einen Vibrator haben möchtest, der die gesamte Arbeit übernimmt
  • Wenn du eine weiche und flexible Oberfläche magst

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