Wie befriedigend ist der Satisfyer Pro 3+ wirklich? Ich habe ihn getestet

Ich habe den preiswerten Druckwellenvibrator und seine 110 Kombinationen getestet. Wie macht sich der bezahlbare Druckwellenvibrator mit zwei Motoren im Vergleich zu teureren Alternativen? Befriedigt das Preis-Leistungs-Verhältnis?

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Selinas Bewertung: 4,7

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Satisfyer Pro 3+

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Druckwellenvibratoren sind der neuste Trend auf dem Sexspielzeug-Markt, denn sie stellen unsere Klitoris endlich in den wohlverdienten Mittelpunkt. Endlich bekommt unsere Perle die Aufmerksamkeit, nach der sie sich schon immer gesehnt hat. Und zwar von Toys, die mit den modernsten Technologien ausgestattet sind.

Ich habe die Welt der Druckwellen-Technologie zum ersten Mal mit den Womanizer-Produkten betreten, die ziemlich teuer (140 € +) sind. Diesmal habe ich eine preiswertere Alternative getestet. In diesen Zeiten müssen wir leider immer öfter auf’s Geld schauen, aber wollen natürlich trotzdem nicht auf Freude im Intimbereich verzichten. Also meine Lieben, aufgepasst! Vielleicht kommt hier die Rettung für einen schweren Winter!

Die deutsche Firma Satisfyer will “die beste Erfahrung mit Sex Tech ermöglichen – mit innovativen Technologien, bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht”. Na, das will ich aber hoffen! Natürlich sollte der Mensch bei Sexspielzeugen im Mittelpunkt stehen!

Der Satisfyer Pro 2 war schon ziemlich erfolgreich – so wurde er zum weltweiten Bestseller in der Kategorie “Sexuelle Wellness Innovationen”, weshalb die Firma ihn stolz als legendär bezeichnet.

Der Satisfyer Pro 3+ ist die verbesserte Version der Legende und der Hersteller macht große Versprechen auf der Website: “Der Satisfyer Pro 3+ wird Dich mit seiner kraftvollen Leistung in zuckende Ekstase versetzen und Dir Orgasmen bescheren, wie Du sie noch nie erlebt hast. Mit seinem samtig zarten Silikonaufsatz umschließt er sanft Deine Klitoris und bringt Dich berührungslos auf die ekstatische Wolke 7.”

Der Hersteller scheint sich ziemlich sicher zu sein, dass der Satisfyer Pro 3+ seine Nutzerinnen im Nu um den Finger wickeln und in Ekstase versetzen wird. Das Produkt lässt den Nutzerinnen auch wirklich eine große Wahl, denn die zwei Motoren sorgen für ganze 110 Kombinationen.

Was? Zwei Motore, die sich beide um die Klitoris kümmern?

Der Womanizer DUO hat zwei Motore, wovon einer die Druckwellen für die Klitoris produziert und der andere den G-Punkt stimuliert. Aber beim Satisfyer Pro 3+ dreht sich doch alles um die Klitoris! Gespannt habe ich nachgeschaut, was der zweite Motor dieses Produkts dann anstellt: Vibrationen rund um die Klitoris!

Meine Neugierde wurde auf’s Neue geweckt – möge der Test beginnen!

Die Besonderheiten des Satisfyers Pro 3+

Unpack The Product – der Satisfyer Pro 3+ ausgepackt

Voller Neugierde habe ich die Ankunft meines neuen Spielzeugs erwartet – diesmal nicht von der Marke Womanizer sondern von der preiswerteren Alternative Satisfyer.

Bei meinem Neuankömmling handelt es sich um den Satisfyer Pro 3+. Ich habe das schwarze Modell gewählt, das einen kupferfarbenen Ring an der Vorderseite hat. Die Verpackung ist kleiner und weniger aufwändig als die vom Womanizer Premium (oder DUO), aber folgt einem ähnlichen Konzept – aufklappbar mit kurzer Erklärung und Illustration.

Für einen Moment steigt Verwirrung in mir auf – wo ist das Ladekabel und die Anleitung? Dann setzt sich mein logisches Denken wieder ein und ich nehme das Gerät samt Behälter heraus und tatsächlich – dort befindet sich die Anleitung und das Ladekabel (wieder mit magnetischen Pins). Die Anleitung ist sehr kurz und verlässt sich größtenteils auf Illustrationen.

Danach nehme ich das Gerät etwas genauer unter die Lupe. Von der Ästhetik her ist es auch angenehm, auch wenn die Kupferfarbe etwas weniger elegant wirkt als das Gold beim Womanizer Premium. Allerdings ist das nun wirklich nicht das Wichtigste – schließlich zählt, was drin steckt und was rauskommt!

Technische Eigenschaften – wie machen sich die zwei Motore?

Erstmal will ich dieses neue Gerät begreifen, denn auf der Verpackung steht: “Air Pulse Stimulator + Vibration” und auch auf der Innenseite der Verpackung wird erwähnt, dass dieses Leichtgewicht zwei separate Motore haben soll und dass es über 11 Druckwellenprogramme sowie 10 Vibrationsprogramme verfügt.

Bei den Womanizer-Produkten, die ich bisher ausprobiert habe, wurde dieser Unterschied nicht gemacht. Deshalb bin ich sehr gespannt, wie sich die beiden Programme anfühlen. Zudem denke ich mir schon mal, zwei Motore für den Preis – nicht schlecht!

Als ich die Druckwellen-Modi separat getestet habe, fiel mir auf, dass der Motor etwas weniger leistungsstark als der vom Womanizer Premium ist, bei dem mir die höchsten Stufen manchmal zu viel des Guten waren.

Versteht mich nicht falsch – der Satisfyer Pro 3+ wird euch garantiert mit kraftvollen Druckwellen verwöhnen und für intensive Orgasmen sorgen. Allerdings ist der Motor etwas schwächer als beim Womanizer Premium, was ich nicht unbedingt problematisch finde, denn letzterer war manchmal zu stark.

Und was hat es mit der Vibrationsfunktion auf sich? Die ersten drei Modi sind konstant, danach geht es unregelmäßig her. Das kann ziemlich abrupt sein, was je nach Laune nervig oder gerade aufregend sein kann.

In Kombination mit den Druckwellen scheinen die Vibrationen einen etwas betäubenden Effekt zu haben, wodurch ich hohe Stufen bei den Druckwellen genießen konnte, die mir ohne die Vibrationen zu intensiv waren.

Da kommt die Frage auf: Heben die zwei Motore sich etwa gegenseitig auf? So würde ich das nicht unbedingt sagen, denn sie schmelzen ineinander, auch wenn das Paar sich nicht immer unbedingt harmonisch anfühlt, sorgt es immer für interessante Sensationen.

Was sich am besten anfühlt, muss jede selbst ausprobieren. Ich habe jedenfalls mit viel Freude alle 110 Kombinationen getestet und die Modi je nach Laune angepasst.

Bedienung – unkompliziert? Im Gegenteil!

Ich nehme das Gerät selbst unter die Lupe, drei Knöpfe – weniger als beim Womanizer Premium. Es gibt zwei Tasten mit dem Druckwellen-Symbol, wovon eines auch mit dem Power-Symbol versehen ist. Dann gibt es noch einen Knopf, der mit einem S markiert ist und die Vibrationsfunktion einschaltet.

Das finde ich etwas verwirrend, weil das S in meinen Augen mehr wie Wellen aussieht als das Symbol, das der Hersteller für die Druckwellen gewählt hat.

Damit würde ich eher Vibration assoziieren, aber Assoziationen sind eben von Person zu Person anders. Also ich hätte es andersrum gemacht, aber nun gut, das sind Kleinigkeiten. Nur anfangs hat es für ein bisschen Verwirrung bei mir gesorgt.

Ich schalte das Gerät ein und es fängt brav das Brummen an. Also schon aufgeladen! Immerhin kann ich dann gleich loslegen.

Weiter unten könnt ihr mehr über meine Erfahrungen lesen, hier erstmal ein paar Worte zur Bedienung:

Ein Makel ist der fehlende Knopf, um die Intensität der Vibrationsmodi zu mindern, was dazu führt, dass man alle Stufen durchlaufen muss, um die Intensität anzupassen. Gerade wenn man weniger intensive Vibration haben möchte, kann es unangenehm sein, erst die höchsten Stufen durchschalten zu müssen.

Sowieso hatte ich keine Lust, im Eifer des Gefechts zu zappen. Bei mir hat das manchmal dazu geführt, dass ich die Vibrationsfunktion ganz ausgeschaltet habe.
Ein anderer Makel ist, dass die Knöpfe ziemlich schwierig zu ertasten sind. Der Hersteller hätte die besser hervorheben können, denn nur selten möchte man im Genuss auf die Knöpfe schauen. Deshalb würde ich empfehlen (vor allem im Dunkeln), die Finger auf den Tasten zu lassen.

Eine andere Möglichkeit ist, den Satisfyer Pro 3+ einfach so oft zu benutzen, dass der Ort der Knöpfe im Muskelgedächtnis gespeichert wird.

Lautstärke kann zu laut werden

In niedrigeren Stufen schnurrt der Satisfyer Pro 3+ wie ein Kätzchen, aber in den höchsten Stufen verwandelt er sich in einen brüllenden Löwen. Da ich in einem unglaublich hellhörigen Haus mit einigen Mitbewohnern wohne, hat mich dieser Aspekt des Satisfyers Pro 3+ gestört.

Denn wer genießt den Anlauf zum Orgasmus, wenn man sich gleichzeitig Gedanken über die steigende Lautstärke machen muss?

Letztendlich habe ich öfters auf die Vibrationsfunktion verzichtet, die mehr Lärm macht. Oder ich habe die wachsende Lautstärke des Gerätes mit lauter Musik ausgeglichen.

Wie ich den Satisfyer Pro 3+ erlebt habe

Nach der Ankunft verdaue ich schnell meinen ersten oberflächlichen Eindruck und lasse den Gedanken Taten folgen. Deshalb reinige den Satisfyer Pro 3+ geschwind und zwar mit dem Toy Cleaner-Spray von easyglide, warmem Wasser und etwas Seife. Ich trockne es mit einem Hygienetuch und mache mich gespannt bereit.

Musik an, Hose runter, Beine breit und dann drücke ich den Power-Knopf.

Orientierungsprobleme – die Form des Kopfes und der Klitoris

Hoppla, wo ist meine Klitoris auch wieder? Irgendwie war es schwieriger, sie mit dem Satisfyer Pro 3 + zu finden. Es scheint am Aufsatz zu liegen, der etwas zu rund und vielleicht auch ein wenig zu klein ist.

Beim Womanizer Premium hatte ich dieses Problem nicht und ich vermute, dass es daran liegt, dass der Womanizer-Aufsatz oval ist, was besser zu der Form meiner Klitoris passt. Vielleicht hatten andere Frauen keinerlei Probleme, aber es wäre schön, wenn der Hersteller beim Nachfolger die Diversität der Vulven berücksichtigt.

Letztendlich habe ich meine Klitoris aber erfolgreich gefunden und dann sind alle Probleme verschwunden, denn sobald der Satisfyer Pro 3+ richtig platziert ist, kommen die Druckwellen zur Geltung und der Genuss beginnt.

Die Vibrationsfunktion löst gemischte Gefühle in mir aus

Die Druckwellen kannte ich ja schon und auch diesmal haben sie mich keineswegs enttäuscht, auch wenn der Motor etwas weniger leistungsstark ist als beim Womanizer Premium, sorgen sie auch beim Satisfyer Pro 3+ für atemberaubende Orgasmen.

Die Vibrationen dagegen verwirren mich etwas, denn ich betrachte sie sowohl als Vorteil als auch als einen Makel vom Satisfyer Pro 3+. Sie sorgen für eine interessante und intensive Sensation, aber verglichen mit den Druckwellen ist die Vibrationsfunktion deutlich weniger angenehm.

In Kombination können sie für viel Freude sorgen, aber separat fand ich die Vibrationsmodi nicht so prickelnd.

Die ersten drei Modi sind konstant, die darauffolgenden Stufen dagegen sind wechselhaft. Manchmal wurde ich dadurch etwas schreckhaft, was teilweise auch am Geräusch liegt. Der Übergang fühlt sich etwas abrupt an.

Andererseits ist etwas Abwechslung auch angenehm und der Überraschungseffekt kann viel Freude bereiten. So wird die nicht vorhandene Autopilot-Funktion ersetzt.

Ich würde sagen, dass die Vibrationsfunktion Geschmackssache ist. Mir hat sie manchmal sehr gut gefallen, manchmal weniger.

Langer Spaß mit langlebigem Akku

Der Satisfyer Pro 3+ kommt aufgeladen zu euch – im Gegensatz zum Womanizer Premium 2, den ich erstmal aufladen musste, wobei mich die instabilen magnetischen Aufladepins gestort haben.

Darüber muss man sich beim Satisfyer Pro 3+ erstmal keine Gedanken machen – der Akku hat ein so großes Ausdauervermögen, dass wenn er einmal leer ist, man ihm das keineswegs übel nehmen kann. Dann gehen mir auch die magnetischen Pins nicht auf die Nerven.

Der einzige Nachteil verglichen mit dem Akku vom Womanizer 2 ist, dass das Aufgeben des Akkus ohne Vorwarnung kommt, da es keine Lämpchen gibt, die angeben, wie voll oder leer der Akku ist. Aber mich hat der Akku vom Satisfyer Pro 3+ sehr positiv überrascht mit seinem Ausdauervermögen, das für viele Stunden Genuss sorgt.

Vorteile

  • Druckwellen bringen wunderbare Orgasmen.
  • Zwei Motore mit insgesamt 110 Kombinationen bieten viel Abwechslung.
  • Ein wirklich hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis!
  • Federleicht und geschmeidig im Gebrauch
  • Kommt aufgeladen und die Batterie hat viel Ausdauer.

Nachteile

  • Etwas komplizierte Bedienung wegen der Knöpfe, die schwierig zu ertasten sind.
  • Auf den höchsten Stufen (vor allem bei der Vibrationsfunktion) wird das Gerät ziemlich laut.
  • Ein zusätzlicher Knopf wäre hilfreich gewesen, um die Vibrationsmodi direkt mindern zu können.
  • Keine Autopilot-Funktion
  • Der Klitoris-Aufsatz könnte etwas ovaler oder größer oder diverser sein.

Wie befriedigend war das Erlebnis für andere Nutzerinnen?

Auf Amazon bemerken Nutzerinnen auch die variierende Lautstärke, die auf niedriger Stufe mit ihrer leisen Art beeindruckt, aber auf höchster Stufe ziemlich viel Lärm macht.

Es werden außerdem Zweifel über die Vibrationsfunktion geäußert, ob die wirklich so viel zufügt.

Ähnlich wie ich hatten auch andere Nutzerinnen Probleme mit der Bedienung, denn die Knöpfe sind schwierig im Dunkeln zu finden und das mühsame Ertasten kann etwas nervig sein.

Eine Benutzerin vergleicht den Pro 3+ mit dem Vorgänger (Satisfyer 2?!) und zeigt sich erfreut über die Verbesserungen – die Form ist weniger klobig und der Aufsatzkopf ist weicher und dadurch viel angenehmer.

Auf Reddit schreibt eine Nutzerin auch über den betäubenden Effekt der Vibrationen, was wiederum hohe Druckwellen-Modi erlaubt und so für spannende Kombinationen sorgt.

Im Allgemeinen scheinen die Nutzerinnen aber begeistert vom Preis-Leistungs-Verhältnis und warnen augenzwinkernd vor dem Suchtfaktor.

Der Satisfyer Pro 3+ im Vergleich zu den (teureren) Alternativen

Was hat der Womanizer Premium 2, was der Satisfyer Pro 3+ nicht hat?

Die Autopilot-Funktion habe ich etwas vermisst, denn es kann sehr angenehm sein, die Kontrolle und Bedienung aufzugeben.

Die Smart Silence Funktion beim Womanizer Premium 2 sorgt dafür, dass der Motor nur bei Körperkontakt angeht. Auch wenn es eine beeindruckende Technologie ist, hat mir das nicht unbedingt gefehlt. Ich kann den Motor auch einfach erst bei Körperkontakt einschalten und bekomme den selben Effekt.

Der Aufsatz beim Womanizer Premium 2 hat mit seiner ovalen Form besser zu meiner Klitoris gepasst und der Motor der Druckwellenmodi ist kraftvoller.

Dafür hat der Satisfyer Pro 3+ zwei Motore und bietet ein sehr abwechslungsreiches Programm. Beide Produkte können im Wasser benutzt werden und das Material fühlt sich angenehm an.

Im Großen und Ganzen hat mich der Satisfyer Pro 3+ mehr mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt, da ich den Womanizer Premium 2 schon etwas überteuert finde und die zusätzlichen technischen Eigenschaften und ein etwas eleganteres Design in meinen Augen 100 Euro extra nicht rechtfertigen.

Mein Fazit – für wenig Geld gibt’s viel Befriedigung

Das Preis-Leistungsverhältnis ist wirklich klasse! Kleine Makel gibt’s – insbesondere die Bedienung kann für Komplikationen sorgen und die ansonsten sehr angenehme Erfahrung etwas behindern.

Die Vibrationsfunktion ist Geschmackssache, aber bietet auf alle Fälle viel Abwechslung und in Kombination mit den Druckwellen sorgt sie für großen Genuss.

Die Druckwellen-Technologie kann ich jeder Frau ans Herz legen und der Satisfyer Pro 3+ ermöglicht es glücklicherweise auch Frauen mit einem kleineren Budget diese atemberaubende Technologie zu erleben.

Der Satisfyer Pro 3+ ist eine hervorragende Option, um etwas Wärme und heiße Momente in die kalten Tage zu bringen. Lasst’s euch gutgehen!

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Was mich überzeugt hat

  • Die Druckwellen-Technologie überzeugt auch beim Satisfyer Pro 3+ auf ganzer Linie und besorgt wunderbare Orgasmen.
  • Dieses Produkt beeindruckt mit hervorragender Leistung für diesen kleinen Preis! Durch und durch zufriedenstellendes Preis-Leistungs-Verhältnis!
  • Zwei Motore (Druckwellen und Vibration) bieten ein abwechslungsreiches Programm mit 110 Kombinationen – da sollte für jede was dabei sein!
  • Der Satisfyer Pro 3+ fühlt sich geschmeidig an und ist federleicht.

Was mich etwas enttäuscht hat

  • Der Klitoris-Aufsatzkopf ist etwas schwieriger zu platzieren als beim Womanizer Premium. Möglicherweise liegt es an der Form, die rund statt oval ist. Leider ist nur eine Standardgröße erhältlich. Das kann verbessert werden, so dass alle Frauen und alle Vulven befriedigt werden.
  • Die Bedienung ist etwas kompliziert, weil es nur einen Schaltknopf für die Vibrationsmodi gibt – ein zusätzlicher Knopf wäre hilfreich gewesen.
  • Zudem muss man echt auf die Bedienungsknöpfe schauen, um zu wissen, welchen man drückt. Deshalb sollte der Hersteller dafür sorgen, dass die Tasten besser hervorgehoben werden, damit sie leichter zu ertasten sind.
  • Hohe Intensitätsstufen gehen Hand in Hand mit hoher Lautstärke. Vor allem die Vibrationsfunktion macht ziemlich viel Lärm und mindert den Genuss einer Intensitätssteigerung.

Kurz zusammengefasst

Nicht alles ist perfekt, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis befriedigt auf alle Fälle. In diesem kleinen Preis steckt das Potential für großes Vergnügen und ich kann mir nicht vorstellen, wie jemand den Kauf bereuen könnte. Vor allem wenn ihr noch nicht in den Genuss von der Druckwellen-Technologie gekommen seid, greift zu!

Selinas Bewertung: 4,7

4.7/5
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