Gründe für ein brennendes Gefühl beim oder nach dem Geschlechtsverkehr

Und was du dagegen wirklich unternehmen kannst

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Es ist die schönste Nebensache der Welt und plötzlich kommt es zu Schmerzen? Das ist beim Sex unangenehm, aber kein Problem, für das es nicht eine Lösung geben würde. Betroffen sind weit mehr Frauen, als du annimmst.

Das ergab unter anderem eine Studie, die mit Frauen nach Beginn der Wechseljahre durchgeführt wurde. Rund 70 Prozent der Teilnehmerinnen klagten über vaginale Trockenheit, einem der Hauptauslöser für brennende Schmerzen beim Sex.

Bedauerlicherweise wird diesem Thema viel zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet, es wird hingenommen, obwohl laut dieser Studie sogar 40 Prozent aller Frauen bereits einmal in ihrem Leben unter vaginalem Brennen litten.

Wenn Sex keinen Spaß mehr macht, ist Scham fehl am Platz

Auch wenn die Anerkennung weiblicher Beschwerden in diesem Gebiet immer noch häufig verschwiegen oder lapidar abgetan wird, musst du dich keinesfalls damit abfinden.

Du bist auch nicht gezwungen, die Änderungen deines Körpers einfach sang- und klanglos zu akzeptieren. Es gibt Möglichkeiten und kompetente Ärztinnen und Ärzte, die sich mit den Beschwerden auskennen und dir helfen können.

Doch bevor es an die Möglichkeiten geht, die deine Probleme lindern oder behandeln können, gilt es zunächst die Ursache herauszufinden. Und diese können vielfältig sein. Manchmal sind es Dinge, die du sofort selbst beheben kannst, manchmal braucht es aber auch medizinische Hilfe.

Diese Symptome können auftreten

Grundsätzlich ist die Symptomatik bereits mit der Beschreibung erklärt: Deine Vagina brennt beim Sex. Dennoch gibt es hier Unterscheidungen:

  • Vaginales Brennen während dem Geschlechtsverkehr
  • Vaginales Brennen nach dem Geschlechtsverkehr
  • Vaginales Brennen bei der Masturbation

Wie stark ausgeprägt die Beschwerden sind, hängt von vielen Faktoren ab. Nicht immer tritt das Brennen bei jedem Sex auf, manche Frauen sind zyklusabhängig betroffen, andere wiederum nur beim klassischen Geschlechtsverkehr oder nur bei der Verwendung von Sexspielzeugen.

Wenn du Hilfe von deiner Gynäkologin oder deinem Gynäkologen in Anspruch nimmst, ist es bei der Anamnese wichtig, so genau wie möglich alle Symptome zu schildern.

Es gibt keinen Grund, warum du dich schämen solltest! Sexualität ist ein ganz normales Thema und wenn du dich bei deinem Arzt oder deiner Ärztin nicht wohlfühlst oder das Gefühl hast, nicht ernstgenommen zu werden, steht es dir frei, die Praxis zu wechseln.

Die nicht-medizinischen Ursachen im Check

Bei den nicht medizinischen Ursachen sind viele selbstverursacht und können im Handumdrehen behoben werden. Manchmal merken wir gar nicht, dass wir unserer Vagina jede Menge zumuten, ohne Rücksicht auf ihre Bedürfnisse zu bieten.

Dabei ist sie bei genauerer Betrachtung ein echtes Wunderwerk. Sie sorgt nicht nur dafür, dass Frauen Kinder gebären können, sie hat auch noch die Fähigkeit, sich selbst zu reinigen und erlebt im Laufe ihres Lebens im Schnitt mehrere Hundert Zyklen mit Hormonschwankungen.

Behandeln wir unsere Vagina nicht gut oder manchmal sogar zu gut, können brennende Schmerzen beim Geschlechtsverkehr eine Ursache sein. Die häufigsten Auslöser ohne medizinischen Hintergrund sind:

  • Synthetische Unterwäsche, die deine Vulva reizt
  • Pflegeprodukte oder Monatshygiene mit Parfümanteil
  • Unverträglichkeit gegenüber Latex oder Gleitgel
  • Zu häufiges Waschen der Vulva oder gar Duschen der Vagina

Falsche Unterwäsche und Pflegeprodukte

Die Unterwäscheindustrie ist der schlichte Wahnsinn. Wenn du dir anschaust, wie viele verschiedene Sliparten es gibt, gerätst du schon mal ins Staunen. Das Problem ist allerdings, dass häufig nicht an den Tragekomfort und den Schutz der Vagina gedacht wird. Einige Wäschestücke werden eindeutig nur produziert, um Männern eine Freude zu machen, nämlich dann, wenn sich das dünne Synthetik-Fädchen durch die Schamlippen zieht und mehr zeigt, als es verbirgt.

Keine Frage, Reizwäsche kann sinnlich aussehen, wenn der Komfort allerdings darunter leidet und die Vulva gereizt wird, ist die Wäsche für die Tonne und nicht für unten drunter. Reizt dein Slip die Vulva, kann sich das auf die Vagina übertragen und dann kommt es bei zusätzlicher Reizung durch Geschlechtsverkehr schnell zu einem brennenden Gefühl.

Zu viel Hygiene im Intimbereich

Schon von klein auf wird Frauen eingetrichtert, dass “das da unten” bloß immer gründlich gewaschen wurde. Kennst du diese dummen Witze? Der Blinde, der an einem Fischgeschäft vorbeiläuft und mit “Hi Mädels” reagiert?? Was witzig sein soll, ist nichts anderes als Vulva Shaming und einer der Gründe, warum viele Frauen zu parfümierten Hygieneprodukten greifen, sich mehrmals am Tag ihre Vulva waschen oder gar die Vagina ausduschen.

Nun hat unsere Vagina aber ein Talent, was kein noch so teurer Küchenofen jemals hinbekommen hat. Sie ist in der Lage, sich selbst zu reinigen. Das vaginale Klima wird nicht von deinen Waschtechniken beeindruckt, sondern lediglich im Status deiner Hormone und von der Vagina selbst. Eine Untersuchung fand heraus, dass ein geschädigtes vaginales Mikrobiom einen großen Anteil daran hat, wenn Frauen unter brennenden Schmerzen der Vulva leiden.

Das Mikrobiom wird maßgeblich durch deine Reinigungstechniken beeinflusst. Mädels, an die Vulva gehört nur eins: Wasser! Wenn du dich sicherer fühlst und es dir ein gutes Gefühl gibt, ist ein mildes Intimwaschgel noch akzeptabel, aber auch das hat in deiner Vagina nichts verloren. Nur außen, nicht innen, denn für die Innenraumreinigung ist deine Vagina selbst verantwortlich und braucht keine Hilfe. Zu viel hilft nicht viel, sondern kann zu erheblichen Beschwerden führen.

Reizungen durch Gleitgel oder Kondome

Es brennt immer erst nach dem Geschlechtsverkehr oder nach der Masturbation und auch nur dann, wenn dein Schatz ein Kondom verwendet hat oder wenn du Gleitgel nutzt? In diesem Fall kann es gut möglich sein, dass du unter einer Latexallergie leidest oder dass du ein Gleitgel benutzt, was du nicht verträgst.

Schau dir einmal die Inhaltsstoffe deines Gleitgels ganz genau an. Ist hier etwas drin, was für deine Vagina ungeeignet ist? Besonders häufig treten solche Schmerzen dann auf, wenn du ein sogenanntes “Orgasmus-Gleitgel” benutzt. Sie sollen die Durchblutung der Vulva verstärken, führen aber nicht selten zu unangenehmen Schmerzen.

Hormonelle Beschwerden als Auslöser

Einer der wichtigsten Gründe für vaginales Brennen ist eine zu trockene Scheide. Wenn du noch nicht ausreichend erregt bist, ist die Schleimhaut zu trocken und der eindringende Penis oder Vibrator fügt dir Schmerzen zu. Doch trotz starker Erregung gibt es immer noch viele Frauen, die einfach nicht genug Vaginalsekret produzieren und so immer durch starke Reibung Beschwerden auslösen können. Warum aber ist die Feuchtigkeitsproduktion trotz starker Libido eingeschränkt? Das kann einige Ursachen haben:

  • Erkrankungen, wie beispielsweise das PCO-Syndrom
  • Hormonelle Veränderungen durch die Menopause
  • Bestimmte Phasen des Zyklus

Das PCO-Syndrom

Das PCO-Syndrom stellt das Hormonsystem auf den Kopf, denn es führt zu einer Vermännlichung des weiblichen Körpers, ganz vereinfacht gesagt. Die Symptome sind vielfältig, eines davon ist eine trockene Scheidenschleimhaut, die dann zu brennenden Schmerzen beim Sex führen kann. Da der Zyklus im Rahmen der Erkrankung verändert ist, die Regelblutung auch gänzlich aussetzen kann und der Anteil an frei verfügbarem Östrogen sinkt, kann sich eine sexuelle Dysfunktion ausbilden.

Diese Studie zeigt klar, dass Östrogen als Hilfsmittel bei vaginaler Trockenheit und infolgedessen auch bei brennenden Schmerzen nach dem Sex helfen kann. Entscheidend ist aber, dass Ursachen, wie das PCO-Syndrom, auch wirklich erkannt werden. Wenn du die folgenden Symptome an dir entdeckst oder unsicher bist, solltest du mit deinem Arzt oder deiner Ärztin sprechen:

  • Hoher Blutzucker und gestörter Fettstoffwechsel
  • Neigung zu Akne und fettiger Haut
  • Haarausfall und sprödes Haar
  • vermehrte Körperbehaarung
  • unregelmäßige oder ausbleibende Periode

Dein Arzt oder deine Ärztin können feststellen, ob bei dir eine hormonelle Grunderkrankung wie das polyzystische Ovarialsyndrom (PCO) vorliegt und dir mit entsprechenden Behandlungsstrategien helfen.

Die Menopause

Schon Siegmund Freud hat sich mit der vaginalen Anatomie und der Auswirkung des normalen Alterungsprozesses beschäftigt. Die Vagina verändert sich im Laufe der Jahre. Die Schleimhaut kann sich stellenweise zurückbilden, sie wird weniger gut durchblutet, ihr fehlt Feuchtigkeit.

Wenn deine Wechseljahre beginnen, sinkt der körpereigene Östrogenspiegel, was wiederum zu vaginaler Trockenheit führen kann. Unter anderem diese Studie führt an, dass trockene Scheidenschleimhaut zu einem der Hauptsymptome der beginnenden Menopause gehört.

Diese Studie wiederum weist nach, dass sich das Mikrobiom der Vagina durch den Eintritt in die Menopause verändert. Wie du etwas weiter oben schon gelesen hast, ist ein gestörtes Mikrobiom ebenfalls ein Grund dafür, dass die Vagina mit Schmerzen und Trockenheit reagieren kann. Hier kann oft schon eine Feuchtigkeitscreme für die Scheide Abhilfe schaffen, wenn du keine Hormontherapie nutzen möchtest.

Zyklusabhängige Schwankungen

Treten deine Symptome nicht bei jedem Geschlechtsverkehr auf, sondern nur zeitweise, solltest du deinen Zyklus einmal etwas genauer unter die Lupe nehmen. Möglicherweise ist es von der Zyklusphase abhängig, denn die weibliche Lubrikation verändert sich im Laufe eines Zyklus regelmäßig. Die meiste Feuchtigkeit wird kurz vor und während dem Eisprung produziert.

Der Grund ist in der Evolution zu finden. Der Körper produziert Progesteron, um eine mögliche Schwangerschaft vorzubereiten. Durch den geschmeidigen Vaginalschleim werden die Gleitfähigkeit für den Penis, vor allem aber die Fortbewegungsmöglichkeiten für die Spermien verbessert. Kurz vor deiner Periode ist der Vaginalschleim oft sehr trocken, teilweise bröckelig und trägt kaum zu geschmeidigem Geschlechtsverkehr bei.

Diese Schwankungen sind völlig harmlos, können beim Sex und bei der Masturbation aber ziemlich stören. Ein gutes Gleitgel kann Abhilfe schaffen und dafür sorgen, dass du nicht mehr unter brennenden Symptomen leidest.

Medizinische Probleme bei brennender Vagina

Es gibt viele medizinische Gründe, die zu brennenden Schmerzen der Vagina führen können. Tritt das Phänomen akut auf, ohne dass du einen direkten Grund dafür siehst, hast du möglicherweise ein bakterielles oder vaginales Problem. Durch die zusätzliche Reizung der Scheidenschleimhaut beim Sex spürst du die Beschwerden während des Akts besonders stark, im Alltag vielleicht gar nicht. Auch hier ist es fast immer die vaginale Trockenheit, die für das brennende Gefühl sorgt, denn dadurch erzeugt die Reibung kein Glücksgefühl, sondern Schmerz. Zu den wichtigsten Ursachen gehören:

  • Körperliche Erkrankungen und Nervenschäden
  • Endometriose
  • Pilzerkrankungen

Körperliche Erkrankungen wie Multiple Sklerose

Die multiple Sklerose ist eine komplexe Erkrankung, bei der die Nervenenden des Körpers häufig von Entzündungen betroffen sind. Dies kann auch vaginale Nerven betreffen, was dann wiederum zu Kontaktschmerzen beim Sex, aber auch zu vaginaler Trockenheit und daraus resultierender Schmerzreizung führen kann. Auch generelle Nervenerkrankungen oder Bandscheibenvorfälle können reizende und brennende Schmerzen während des Geschlechtsakts hervorrufen.

Eine weitere bekannte Erkrankung, die zu brennenden Nervenschmerzen der Vagina führen kann, ist die Vestibulodynie, die auch als Vulvodynie bekannt ist. Die Schmerzrezeptoren und Nervenenden sind bei diesem Krankheitsbild so empfindlich, dass bereits die Berührung mit dem Penis oder mit deinem Sexspielzeug zu brennenden Schmerzen führen kann.

Wenn bei dir eine Grunderkrankung vorhanden ist und du entdeckst neue Beschwerden beim Sex, scheue dich nicht, deinen Behandler oder deine Behandlerin darauf anzusprechen und dir Hilfe zu suchen.

Endometriose

Die Endometriose ist eine der häufigen gynäkologischen Krankheiten bei Frauen, die sich durch Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter bemerkbar macht. Unter anderem diese Untersuchung hat gezeigt, dass vaginale Schmerzen und ein brennendes Gefühl bei Endometriose vorkommen können. Ein ganz typisches Symptom sind außerdem Bauchschmerzen und Unterleibsschmerzen beim Sex.

Als Ursache werden Schleimhautansammlungen in der Vagina gesehen, die durch die Reibung beim Geschlechtsverkehr gereizt und damit getriggert werden. So entsteht das brennende Gefühl, was meist schon während dem Akt selbst auftritt und nicht erst danach. Auch bei der Masturbation mit einem Dildo oder Vibrator werden die Schmerzen ausgelöst. Klitorale Stimulation hingegen ist für viele betroffene Frauen problemlos möglich.

Pilzerkrankungen als Auslöser

Ein Scheidenpilz ist nichts seltenes, viele Frauen sind mindestens einmal in ihrem Leben davon betroffen. Zu den klassischen Symptomen gehört Juckreiz, aber auch ein Brennen, was vor, während und nach dem Geschlechtsverkehr auftreten kann. Durch die Reibung wird eine zusätzliche Reizung ausgelöst, sodass die Schmerzen nach dem Sex und währenddessen am stärksten sind.

Ähnliche Symptome können auch virale und bakterielle Infektionskrankheiten verursachen. Tritt das Brennen sehr akut auf und ist für dich neu, solltest du deinen Arzt oder deine Ärztin aufsuchen.

Andere Ursachen für deine Symptome

Häufig wird ein ganz wichtiges Thema vergessen, wenn es um körperliche Beschwerden beim Sex geht: Die Psyche! Wenn du unterbewusst gar keine Lust auf Sex hast, wenn du sauer auf deinen Partner bist oder wenn du im Alltag so viel Stress hattest, dass du eigentlich mit dem Kopf nicht bei der Sache bist, kann das Auslöser für brennende Schmerzen beim Sex sein.

Wenn du ausschließen kannst, dass eine körperliche Ursache vorhanden ist, du aber merkst, dass du dich beim Sex selbst nicht wohlfühlst, versuche einmal in dich reinzuhören, ob du ein Problem hast, was dich unterbewusst beschäftigt.

Manchmal ist fehlende Erregung schuld an den Schmerzen, nämlich dann, wenn deine Scheide nicht feucht genug wird. Geht es dir im Bett zu schnell? Nimmt dein:e Partner:in einfach nicht genug Rücksicht? Sprich offen darüber, vielleicht habt ihr die Möglichkeit, das Vorspiel auszubauen, eine Yoni-Massage einzubauen oder euch einfach bei einer sinnlichen Erotik-Massage auf neue Weise anzunähern.

Das kannst du gegen die Beschwerden machen

Wie du den brennenden Schmerz während und nach dem Sex verhindern kannst, hängt von der Ursache ab. Stell dir dazu im Vorfeld selbst einige wichtige Fragen:

  • Hast du eine neue Waschlotion ausprobiert?
  • Trägst du neue Unterwäsche?
  • Hast du eigentlich keine Lust auf Sex?
  • Passiert es nur manchmal oder immer?
  • Gibt es seelischen Kummer, über den du reden müsstest?
  • Hast du weitere körperliche Beschwerden?
  • Brennt und juckt deine Vagina auch unabhängig von Sex?

Wenn du keine eindeutige Ursache findest, wie beispielsweise das neue Gleitgel oder ein anderes Waschmittel, ist ein Besuch bei deinem Arzt oder deiner Ärztin empfehlenswert, um die Probleme abzuklären und eine Lösung zu finden.

So hilft dir dein Arzt oder deine Ärztin weiter

Dein Arzt oder deine Ärztin wird dich in jedem Fall ernstnehmen und falls nicht, kannst du jederzeit zu einer anderen Praxis wechseln. Schildere deine Beschwerden offen und ehrlich, damit ein erstes Gesamtbild entsteht.

In der Anamnese wirst du viele Dinge gefragt, auch zu deinem Sexualverhalten. Das ist völlig normal und kein Grund, sich zu schämen. Sag ruhig offen, was dich belastet, auch wenn du aus seelischen Gründen nicht mehr so gern Sex hast, darfst du das offen ansprechen.

Je nach Ursache kommen dann verschiedene Behandlungsmethoden in Betracht. Hormonelle Schwankungen können durch Östrogene und andere Hormonersatztherapien behandelt werden. Wird ein Pilz oder eine andere Erkrankung detektiert, gibt es auch hier die richtige Behandlung für dich.

Fazit: Brennende Vagina-Schmerzen können behandelt werden

Du musst es auf keinen Fall akzeptieren, wenn deine Vagina beim Sex plötzlich schmerzt und du so die Lust daran verlierst. Suche dir einen passenden Arzt oder eine gute Ärztin, die dich ernstnimmt und dir dabei hilft, deine Beschwerden loszuwerden. Viele Frauen schweigen aus Scham, weil sie glauben, dass das im Leben einer Frau einfach dazugehört. Tut es nicht! Du hast das Recht auf eine lebhafte Sexualität ohne Schmerzen und es gibt viele Mittel und Wege, deine Probleme zu behandeln.

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