Wie benutzt man einen Dildo richtig?

Richtig ist vor allem, was sich gut anfühlt. Trotzdem sollten ein paar Dinge beachtet werden, damit du möglichst langfristig Gefallen an deinem Dildo hast.

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Die Auswahl an Sexspielzeug ist inzwischen beeindruckend. Es gibt so viele verschiedene Geräte, die sich in Innovation und Vielfalt – sei es in Farbe, Form oder Funktion – unterscheiden. Selbst der Dildo weist mit seiner Vielzahl an „Unterarten“ ein großes Spektrum der Varietät auf.

Das macht das Treffen einer Entscheidung, welches Spielzeug denn nun gekauft oder benutzt werden soll, nicht gerade einfacher. Viele bleiben daher lieber beim Klassiker. Denn: Ein Dildo ist easy. Was könnte man dabei schon falsch machen?

Es stimmt zwar, dass ein Dildo relativ leicht zu bedienen ist, dennoch gibt es einige Punkte, die beachtet werden sollten, damit du deiner Gesundheit und der deines Partners oder deiner Partnerin nicht schadest.

Dildo für Dummies

Dildo von damals

Der Dildo gilt als das Sexspielzeug. Er ist der Pionier unter den sexuellen Hilfsmitteln und blickt auf eine lange Geschichte zurück. So soll der Dildo vor rund 3.000 Jahren im antiken Griechenland erfunden und benutzt worden sein, um die Lust von Frauen zu steigern.

Noch weiter zurück geht der Bericht von Archäologen, die 2005 den Fund eines circa 28.000 Jahre alten Exemplars aus der Steinzeit verzeichneten. Sie fanden heraus, dass es ein regelrechtes Multitool darstellte und als Werkzeug für vielerlei Aktivitäten zum Einsatz kam – Sex inbegriffen.

Wenn selbst Steinzeitmenschen vom Dildo Gebrauch machten, kann die Benutzung ja nicht allzu schwer sein! Oder doch?

Was genau ist eigentlich ein Dildo?

Bevor tiefer in die Thematik eingegangen wird, sollte kurz klargestellt werden, um was es sich genau bei einem Dildo handelt. Ein Dildo ist ein Sexspielzeug, dessen Aussehen dem eines Penis sehr nah kommt. Er ist also phallus-förmig, muss jedoch nicht alle äußerlichen Eigenschaften eines realen Penis, wie zum Beispiel die Adern oder eine Eichel, besitzen.

Entsprechend seiner Erscheinung wurde er erfunden, um wie ein Penis in die Vagina eingeführt zu werden und somit Menschen mit Vulva zum Höhepunkt zu verhelfen.

Natürlich gibt es ihn mittlerweile in verschiedenen Ausführungen und ist ebenfalls gesellschaftlich nicht mehr nur darauf beschränkt, in Vaginas eingeführt zu werden. Zwar wird er noch hauptsächlich von Menschen mit Vagina benutzt, wird aber auch gerne zur analen Stimulation und nicht nur von Cis-Frauen verehrt.

Dildos für alle

Wer benutzt Dildos

Wie bereits angedeutet ist die Verwendung eines Dildos schon lange nicht mehr nur Gegenstand der vaginalen Penetration. Es stimmt, dass laut einer statista-Umfrage zu Sexspielzeug über die Hälfte der befragten Frauen einen Dildo für die Selbstbefriedigung besitzen. Aber: der Dildo ist nicht nur ein Penis-Ersatz für Menschen mit Vagina.

Dildos sind auch beim Partner:innen-Sex durchaus beliebt. Dabei finden sie vor allem als Ausgleich Anwendung, zum Beispiel wenn der Penis des Partners nicht steif genug ist oder er wird als spielerisches Add-on, also zusätzlich zum Liebesspiel, genossen.

Unter dem Stichwort „Vielseitigkeit“ sollte hier vor allem betont werden, dass er sowohl von hetero- sowie homosexuellen Partnern oder Partnerinnen und vaginal oder anal benutzt werden kann. Je nach Verwendung kommen die unterschiedlichen Arten ins (Liebes-)spiel, auf die später näher eingegangen wird.

Mehr als nur ein Trend

Wer seit dem Lesen der Überschrift dieses typische, schmuddelige Bild eines Dildos vor Augen hatte, soll nun eines Besseren belehrt werden. Dildos sind keine fleischfarbenen Gummipenisse mehr, sondern haben sich laut dem Sexualtherapeuten Ulrich Clement als echtes Life-Style-Produkt oder Wellness-Must-have etabliert.

Der Life-Style-Aspekt wird dadurch begründet, dass Dildos Coolness und Offenheit ausdrücken während der Wellness-Begriff durch die Vorteile begründet ist, die sich durch Erreichen des Orgasmus einstellen. Zu den bekanntesten Vorteilen zählen unter anderem Stressabbau, Verbesserung der Laune, und besserer Schlaf.

Um den Orgasmus zu erreichen und sich die damit verbundenen Vorteile zunutze zu machen, solltest du natürlich wissen, wie du ihn „richtig“, das heißt effektiv, benutzt.

Dildo richtig anwenden

Vorspiel

Wie bei jeder guten Sexeinheit gehört das Vorspiel einfach dazu. Mach‘ es dir gemütlich, sorge dafür, dass du es warm hast und die Atmosphäre stimmt. Ob du dafür gedanklich schon mal loslegst oder dich an zusätzlichen Hilfsmitteln bedienst, bleibt völlig dir überlassen.

Dildo-Einsatz

Trage etwas Gleitgel auf dem Dildo und gegebenenfalls um den Vaginaleingang auf. Nimm dir dafür eine kleine Portion auf deine Finger, um besser dosieren zu können. Nimm bei Bedarf noch etwas nach. Schau dir dazu gerne unsere Übersicht für die besten Gleitgele an.

Spreize nun die Vulvalippen mit zwei Fingern und führe den Schaft vorsichtig ein. Das funktioniert am besten, indem du ihn etwas nach oben neigst. Leichte Drehbewegungen lassen ihn noch leichter hineingleiten.

Techniken

Es gibt verschiedene Bewegungen, die sich in ihrer Tiefe und ihrem genauen Anwendungsbereich unterscheiden. Die verschiedenen Herangehensweisen lassen sich prima kombinieren oder in unterschiedlichen Geschwindigkeiten ausführen.

Deep Thrusting

Du magst es profund? Dann kannst du deinen Dildo tief einführen („deep thrusting“) und dabei die gesamte Länge der Vagina nutzen, um sie zu stimulieren.

Schaukeln

Wenn es doch nicht so tiefgründig sein soll, kannst du den Dildo in einem geneigten Winkel nach oben oder unten zeigend hineingleiten lassen. So lässt sich Druck auf die obere oder untere Vaginawand ausüben.

Nach oben zeigend triffst du dann die berühmte G-Zone und den etwas weniger bekannten A-Punkt. Beide Bereiche haben das Potenzial, atemberaubende Orgasmen zu bescheren.

Tipp: Das funktioniert am besten mit einem leicht gebogenen Dildo.

Drehen

Wenn dir das eher schlichte rein-und-raus-Schieben nicht zusagt, versuche es doch mal mit Drehbewegungen.

Ergänzung

Vibration

Nutze deine andere freie Hand, um zusätzlich die Klitoris zu stimulieren. Dafür gibt es eine Vielzahl an Auflegevibratoren (manche arbeiten sogar mit Druck- oder Schallwellen) oder du benutzt einfach deine Finger.

Bei den meisten Menschen mit Vagina kann ein Orgasmus nur mit einer Klitorisstimulation erreicht werden. Ein Vibrator, der sich an der Klitoris anwenden lässt, kann sich also als eine sinnvolle Ergänzung erweisen.

Anal

Die anale Anwendung schreibt andere Regeln vor. Der Analbereich unterscheidet sich anatomisch stark von der Vagina und bedarf daher einer anderen Art der Stimulation. Er hat viele Nervenenden, weshalb es wichtig ist, sich als aktiver Part stets sensibel zu zeigen. Bestimmte Winkel oder Bewegungen spielen eher eine untergeordnete Rolle.

Bei Menschen mit Penis kann hier die Prostata optimal stimuliert werden.

Gleitmittel sind hier natürlich zwingend erforderlich, da dort, anders als bei einer Vagina, keine gleitfähigen Sekrete produziert werden.

Nachdem du nun erfahren hast, wie du es (dir, deiner Partnerin oder deinem Partner) richtig machst, stellen wir dir noch die verschiedenen Dildo-Typen vor.

Dildo Speed-dating

Die Typen

Es ist wichtig, dass du in Sachen Dildo dein „perfect match“ findest, damit du dann im Schlafzimmer (oder wo auch immer) nicht enttäuscht wirst.

Natürlich wird die lange Kennlernphase übersprungen, da es gleich zur Sache geht. Es ist daher immer vorteilhaft, zu wissen, was dir gefällt und wonach du suchst. So, wie es eben auch bei der Partner:innen-Suche mit realen Penissen – äh Menschen! – abläuft.

Wenn du nicht gleich weißt, was du willst oder eh ein bisschen herumprobieren möchtest (das kennen wir doch alle, oder?), dann lerne doch gleich mehrere kennen. Wer sagt denn, dass du dich festlegen musst? Hier nun eine kleine Vorstellung:

1.

Standard Dildo

Standard-Dildo
Klassischer Dildo

Der klassische Dildo ist ein penisförmiges Objekt und besteht in den meisten Fällen aus Silikon. Er ist nur für die vaginale Einführung bestimmt.

2.

Realistischer Dildo

Realistischer-Dildo
Realistischer Dildo

Der realistische Dildo kommt der Standardvariante eigentlich sehr nah. Lediglich die Farbe und die Beschaffenheit sind anders, da er den Äußerlichkeiten eines echten Penis entsprechen soll. Er hat also zusätzliche Strukturen, die die Eichel, Adern und Hodensäcke darstellen.

3.

Analdildo

Analdildo
Analdildo

Durch die sich zuspitzende Form sind Analdildos besonders geeignet für das Einführen in den Anus und sollten aufgrund dieser Spitze auch nur dort Anwendung finden. Die breite Basis und der Sockel am anderen Ende sorgen dafür, dass er im Anus nicht verschwindet (was im Gegensatz zur Vagina tatsächlich passieren kann).

Du magst jetzt vielleicht lachen, aber Mediziner:innen haben schon Dildos bei Röntgenaufnahmen gefunden, die versehentlich im Anus gelandet sind. Übrigens auch andere Sachen, aber das tut jetzt nicht zur Sache.

Vor allem bei Analsex solltest du darauf achten, ausreichend Gleitmittel zu benutzen! Das musste nochmal betont werden.

Tipp: Bereite dich oder deine:n Partner:in auf den Dildo vor, indem du deinen Anus vorsichtig dehnst. Das kannst du entweder mit dem Finger oder einem Analplug machen. Und: Fange klein an. Er wird sich nämlich viel größer anfühlen, als er eigentlich ist. Weitere Tipps findest du im Artikel zur Analsexvorbereitung.

4.

Doppeldildo

Doppeldildo
Doppeldildo

Der Doppeldildo ist für Partner:innen-Sex bestimmt, da er zwei Enden hat und somit eine gleichzeitige Nutzung vorsieht. Am besten benutzt du den auch nur zu zweit, da er ziemlich lang ist und das andere Ende, solltest du ihn in einer Solo-Session benutzen, gehalten werden muss. Das wäre eher umständlich.

Dadurch, dass er idealerweise von beiden gleichzeitig benutzt wird, kann er auch anal benutzt werden. Er kann auf diese Weise nicht verschwinden.

Tipp: Wenn du solo fährst und als Person mit Vagina von der doppelten Penetration träumst, kannst du ihn gleichzeitig vaginal und anal einführen.

5.

Umschnall-Dildo (Strap-On)

Strap-On-Dildo
Strap-On-Dildo

Der Strap-On-Dildo ist besonders nützlich in der Hinsicht, dass sich Partner:innen ohne Penis einfach einen Ersatz schaffen. Dieser kommt in der Regel bei Konstellationen vor, in denen beide keinen Penis haben oder wenn die die Person mit Penis von hinten penetriert werden will.

Dafür gibt es Gürtel, an die du deinen Dildo anbringen kannst.

Tipp: Noch mehr Prickeln (ja oder Penetration) entsteht, wenn die tragende Person einen „strapless strap-on“ trägt, also einen, den sie gleichzeitig in sich selbst einführen kann. Manche haben zusätzlich noch kleine Fortsätze für die Klitorisstimulation und/ oder eine Vibrationsfunktion.

6.

Dildo mit Saugnapf

Saugnapfdildo
Saugnapfdildo

Ein ganz „normaler“ Dildo aber mit Saugnapf am Ende. Das macht ihn ideal zum Anbringen an glatte Flächen. Wer also nicht auf die klassische Anwendung steht, kann ihn an einer Oberfläche befestigen. Damit hast du dann sogar beide Hände frei.

Tipp: Befestige ihn doch an der Duschwand für eine feuchte Solo-Session in der Dusche.

Bei all den Varianten gibt es dann noch verschiedene Farben, Krümmungen, Größen, Beschaffenheiten und Materialien. Ob er nun ganz groß, glitzernd oder aus nachhaltigem Material sein soll, kann alles nach Vorliebe angepasst werden. Du siehst also, Dildo ist nicht gleich Dildo.

Die Dildos mit Vibrationsfunktion, auf die hier explizit nicht eingegangen wurde, zählen dann schon eher zu den Vibratoren und nicht mehr zu den handbetriebenen Dildos im „klassischen“ Sinne.

Worauf du aber bei Dildos unbedingt achten solltest, erfährst du im Folgenden.

Das Material

Silikon

Die Mehrzahl der produzierten Dildos besteht aus Silikon. Das hat den Grund, dass die Oberfläche möglichst glatt und angenehm sein soll. Klingt erstmal logisch. Wer will sich schon einen rauen oder sonst-irgendwie-unangenehmen Gegenstand in die hochsensiblen Gebiete schieben und damit auch noch Verletzungen riskieren?

Das Problem liegt nicht am Silikon selbst, sondern an den Weichmachern, den sogenannten „Phthalaten“, die oft hinzugegeben werden. Es gibt viele verschiedene von diesen Chemikalien und unterschiedliche Bezeichnungen. Die gesundheitlichen Risiken sind bekannt und wurden in Spielzeugen bereits verboten. Aber eben nur in Kinderspielzeugen.

Phthalate sind deshalb gefährlich, da sie, laut einer im Jahr 2000 veröffentlichten Studie des Environmental Health Perspectives Magazins, negative Auswirkungen auf die (reproduktiven) Organe haben und daher unter anderem Unfruchtbarkeit bei Frauen herbeiführen können.

Wenn dein Dildo aber aus Silikon hergestellt wurde, bedeutet das nicht zwingend, dass auch Phthalate enthalten sind. Es gibt eine Reihe von Sextoys, die ausschließlich aus medizinischem Silikon bestehen und daher nicht gesundheitsschädlich sind.

Naturmaterialien

Naturmaterialien zählen zu den risikoarmen Materialien. Das kann zum Beispiel Glas, Stein oder Holz sein. Und nein, beim Holz kannst du dir keine Splitter zuziehen. Holzdildos haben in der Regel eine schadstofffreie und gleitfähige Beschichtung.

Dildos von meinholdi oder liebelei lassen sich auf jeden Fall sehen.

Tipps beim Kauf

Wenn du also einen Dildo kaufst, achte unbedingt auf medizinisches Silikon. Das schließt Phthalat als Zutat aus. Wenn die Inhaltsstoffe nicht aufgelistet werden oder diese Information nur schwer zu ergattern ist, lass lieber die Finger davon.

Wenn du kannst, mach den Riechtest. Phthtalathaltige Produkte haben immer einen sehr starken Plastikgeruch.

Achte darauf, dass sich das Material richtig reinigen lässt und nicht porös ist. Bakterien, die an der Oberfläche haften, können wir wirklich nicht gebrauchen. Wenn du keine Risiken eingehen willst, probiere doch mal einen Holzdildo oder einen aus Glas.

Das Drum-Herum

Kommunikation

Dildos können eine bereichernde und sehr erotische Ergänzung zum Liebesspiel sein. Wenn ihr zu zweit seid, solltet ihr euch auf jeden Fall über eure Wünsche, Fantasien und den Dildo austauschen. Unangenehm wäre es, wenn die Person mit Penis den Dildo als Rivalen sieht und sich womöglich seiner Potenz beraubt fühlt, wie Clement betont.

Habe auch im Hinterkopf, dass du mit deinem Dildo nicht fühlen kannst. Das heißt, dass du ihn sensibel benutzen solltest und dabei immer auf dein Gegenüber (oder Untendrunter) hören musst. Ist deine Bewegung zu kräftig? Führst du ihn zu tief ein?

Wenn du alleine bist, trifft das natürlich nicht zu.

Sicherheit

Gleitgel ist das A und O. Es hilft dabei den Dildo sanfter und reibungsloser (im wahrsten Sinne) einzuführen. Bei vaginaler Anwendung ist es sehr hilfreich, bei analer Anwendung eine Notwendigkeit. Wenn dein Dildo aus Silikon besteht, sollte die Verwendung eines silikonbasierten Gleitgels vermieden werden, da dein Dildo sonst beschädigt werden kann.

Wie bei den meisten sexuellen Aktivitäten ist es auch beim Spaß mit einem Dildo ratsam, Kondome zu benutzen. Laut dem Facharzt für Gynäkologie Dr. Engelbert Hanzal lässt sich mit einem Kondom das Risiko einer übertragbaren Krankheit verringern. Dies gilt besonders wenn der Dildo von mehreren Personen genossen wird.

Wenn du zwischen vaginalem und analem Gebrauch wechselst, solltest du auch bei jedem Wechsel deinen Dildo reinigen. Bakterien aus dem analen Bereich können Harnwegs- und Genitalinfektionen hervorrufen.

Danach

Grundsätzlich ist das Sauberhalten deines Dildos oberstes Gebot. Auch wenn nur du allein Gebrauch von deinem Dildo machst. Es können sich sehr schnell Keime an der Oberfläche ansammeln, die dann unangenehme Infektionen herbeiführen (Auch wenn du der oder die alleinige Benutzer:in bist).

Widerstandsfähige Materialien, wie Glas oder gehärteter Kunststoff, lassen sich ganz einfach reinigen, desinfizieren und bei Bedarf auch sterilisieren. Bei weicheren Materialien, zum Beispiel Silikon, benutzt du am besten einen Toy Cleaner, der speziell für das Material des Dildos bestimmt ist und von den Herstellern häufig dazu angeboten wird.

Fazit: Dildos sind easy

Aufgrund ihrer Formen werden Dildos schon fast intuitiv richtig angewendet. Richtig bedeutet, dass sich alle Beteiligten wohlfühlen und Spaß haben. Dafür muss unbedingt auf Hygiene geachtet und Verletzungs- bzw. Infektionsrisiken vermieden werden. Wenn das gewährleistet ist, kann dich oder euch – außer der Überforderung bei der Auswahl – nichts mehr aufhalten.

Alles in allem sind sie leicht zu handhaben und kommen immer wieder gerne als nettes Extra zum Einsatz. Die Einfachheit ist wohl der Tatsache geschuldet, dass schon die Höhlenmenschen sie benutzten. Nur gut, dass wir inzwischen auch Vibratoren haben, die gegebenenfalls zusätzlich ins Spiel kommen können.

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