Die 14 Besten Bondage Sexstellungen für Anfänger:innen, Erfahrene und Profis
Diese leidenschaftlichen Positionen werden Dich fesseln!
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Diese leidenschaftlichen Positionen werden Dich fesseln!
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“Du liegst nach einem anstrengenden Arbeitstag nichtsahnend auf dem Bett, siehst fern und relaxed. Plötzlich steht Deine Liebste in der Tür. Sie ist nur mit Dessous bekleidet und an ihrem Zeigefinger baumelt ein tiefrotes Seil. Sie läuft neckisch auf Dich zu und setzt sich mit wogenden Brüsten auf Dich. Sogleich meldet sich Dein bestes Stück und alle Sinne stehen auf Sex. Doch nicht so voreilig!
Dein Schatz greift nach Deinen Handgelenken und umwickelt sie mit dem Seil. Blitzschnell bist Du ans Bett gefesselt und ihr hilflos ausgeliefert. Was wird nun passieren? Wird sie Dich reiten oder Dir einen Blowjob verpassen? Gib Dich ihr einfach hin und genieße den Augenblick!
So oder so ähnlich könnte Dein Einstieg in die erregende Welt des Bondage aussehen. Oder bist Du etwa bereits ein Fan fesselnder Leidenschaft? Dann kommen hier viele Tipps, Tricks und Stellungen, die Anfänger überzeugen und Profis inspirieren werden.
Bondage ist eine Spielart des BDSM (Bondage & Disziplin, Dominanz & Submission, Sadismus & Masochismus).
Es geht darum, dass sich der passive Part (auch Bunny, Sub oder Bottom genannt) vom aktiven Part (auch als Rigger, Dom oder Top bezeichnet) fesseln oder auf andere Weise in seiner Bewegungsfreiheit einschränken lässt. Hierbei kommen häufig Ketten, Handschellen, Halsbänder, Seile, Knebel, Spreizstangen oder andere BDSM-Utensilien zum Einsatz.
Während der Fesselung gibt der Bottom, der eine Frau oder ein Mann sein kann, die Kontrolle ab und fügt sich dem Willen des dominanten Parts. Der Top kann ebenfalls ein Mann oder eine Frau sein. Er/Sie entscheidet, was mit dem gefesselten Bunny geschieht. Dominanz und Submission sind also ebenfalls feste Bestandteile beim Bondage.
Sadismus/Masochismus, einfacher gesagt, die Lust, Schmerzen und Demütigungen zuzufügen bzw. zu erleiden, kann auch ein Teil von Bondage sein (Folterbondage). Dies wäre beispielsweise dann der Fall, wenn der Bottom vom Top beleidigt, angeschrien oder geschlagen wird, während er/sie gefesselt ist.
Für viele Menschen, die Bondage durchführen, hat die Spielart zudem eine erotische und sexuelle Komponente. Dies bedeutet, dass sie sexuelle Erregung dadurch erfahren, dass sie gefesselt und hilflos sind bzw. dass sie andere fesseln und hierdurch Macht ausüben dürfen.
Zum Geschlechtsverkehr, Oralsex etc. kann es während einer Bondage-Session kommen, es ist jedoch kein Muss. Bondage kann außerdem als Vorspiel ins Liebesleben integriert werden. Wie weit ein Paar beim Bondage geht, ist diesem selbst überlassen und sollte vor der Session abgesprochen werden.
Manche Tops fesseln ihren Partner/ihre Partnerin nur ans Bett und setzen ihm/ihr eine Augenmaske auf. Fortgeschrittene Paare nutzen dahingegen besondere Fesseltechniken, Spielzeuge und kunstvolle Knoten, um ihre Bondage-Vorliebe voll auszuleben.
In diesem Zusammenhang ist noch “Shibari”, die japanische Kunst des Fesselns, zu erwähnen. Sie vereint ästhetische, künstlerische, erotische und BDSM Elemente in sich. Beim Shibari, auch Kinbaku genannt, werden die Seile und Knoten besonders aufwändig geflochten, sodass teils kunstvolle Ornamente entstehen.
Viel Wert wird zudem auf die Pose der gefesselten Person sowie auf ihre Kleidung, die später unter Umständen abgelegt wird, gelegt. Auch der Kontrast des Seils auf nackter Haut, die Schönheit des Körpers sowie dass der Blick auf bestimmte Körperregionen wie Busen, Po oder Scham gelenkt wird, spielen eine große Rolle beim Shibari.
Darüber hinaus kann Shibari als eine Art Meditation genutzt werden, bei welcher die gefesselte Person in einen Trancezustand versetzt wird.
In Europa wird diese Technik dahingegen häufig von Swingerclub-BesucherInnen genutzt, die mit Seilen und Knoten erotische Kleidungsstücke kreieren. Dies wird auch als “Zierbondage” bezeichnet.
Woher kommt der Begriff? Das Wort “Bondage” stammt aus dem Englischen und bedeutet “Gefangenschaft”, “Knechtschaft”, “Hörigkeit” etc.
Die Lust auf Fesselspiele, Spanking, Cuckolding, andere Dominanz-Unterwerfung-Aktivitäten oder verwandte Kinks wie ein Lack-und-Leder oder Fußfetisch ist also bei vielen Menschen durchaus vorhanden.
Warum genau das so ist, konnte bislang jedoch keine Studie abschließend klären. Jedenfalls ist die Ansicht, dass es sich um eine psychische Krankheit handelt, heutzutage vom Tisch. Dies beweist etwa die Tatsache, dass das “Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders”, DSM-V, BDSM-Praktiken seit 2013 nicht mehr als “Abweichung” oder “Störung” führt.
Dass die Vorliebe für BDSM in traumatischen Kindheitserlebnissen begründet liegt, konnte übrigens unter anderem diese Studie widerlegen.
Auch dass BDSMler eine psychische Störung oder sonstige charakterliche Defizite haben, lässt sich nicht belegen. Wissenschaftler aus den Niederlanden fanden dies bereits 2013 heraus.
So zeigte die befragte BDSMler-Gruppe positivere Charakteristika als die Kontrollgruppe. BDSMler waren weniger neurotisch, extravertierter, offener für neue Erfahrungen, gewissenhafter, nicht so sensibel gegenüber Ablehnung, hatten ein höheres subjektives Wohlbefinden, waren allerdings auch weniger umgänglich.
Bottom
Top
Für Euch beide könnte Bondage die Chance bieten, mehr Abwechslung ins Schlafzimmer zu bringen. Die Sexualpraktik könnte zudem für mehr Intimität zwischen Euch sorgen, denn es verlangt viel Vertrauen, sich fesseln zu lassen bzw. die Machtposition zu übernehmen. Natürlich ist auch ein phänomenaler Orgasmus nicht zu verachten, wenn Ihr es auf diesen anlegt.
Ja, natürlich. Tatsächlich haben viele BDSM-Fans sich erst durch stetiges Ausprobieren zu ExpertInnen entwickelt. Dies bestätigt auch eine Umfrage der Erotik-Community “JOYclub”, die 2.000 BDSM-erfahrene Mitglieder dazu befragte, wie Neulingen der perfekte Einstieg in Bondage, Sado-Maso und Co. gelingen kann.
Ob Du also 25 oder 55 Jahre auf dem Buckel hast, wenn Du neugierig auf BDSM bist, kannst Du jederzeit einsteigen. Lasse Dich einfach von einem erfahrenen Partner/einer erfahrenen Partnerin führen, besuche Swingerclubs und schaue dort dem bunten BDSM-Treiben zu, hole Dir Inspirationen durch Erotikfilme oder YouTube-Videos oder schließe Dich einer Online-Community an, um mehr über BDSM-Praktiken zu erfahren.
Als AnfängerIn solltest Du es jedoch ruhig angehen lassen. Starte nicht gleich mit Ganzkörperfesseln in Kombination mit Peitschen und Atemkontrolle. Bitte doch Deinen Partner/Deine Partnerin, Dich zunächst mit Handschellen, die Du online ganz einfach bestellen kannst, ans Bett zu fesseln.
Spüre dann, wie es sich für Dich anfühlt, sich beim Sex nicht frei bewegen zu können. Solltest Du dahingegen eine dominante Ader haben, dann starte doch beispielsweise mit Rollenspielen. Begib Dich etwa in die Rolle des bösen Cops, der die sexy Ladendiebin mit Handschellen züchtigen muss, oder in die Rolle der strengen Lehrerin, deren aufmüpfiger Schüler seine Hausaufgaben nicht gemacht hat.
Natürlich hat dies erst einmal nicht viel mit echtem BDSM bzw. Bondage zu tun, doch diese harmlosen Spielchen machen einen Einstieg ohne Nervosität, starke Schmerzen oder Angstgefühle möglich. Wenn Du sicher bist, dass diese Art der Sexualität Dir und Deinem Gegenüber gefällt, dann steigert Schritt für Schritt die Intensität, bis Ihr das richtige Maß für Euch gefunden habt.
Benötigtes Zubehör:
Wie’s funktioniert: Schnapp Dir Deinen Liebsten/Deine Liebste, verbinde ihm/ihr die Augen und führe sie/ihn zum Bett. Hilf ihm/ihr dabei, sich auf den Rücken zu legen und nutze dann die Handschellen, um sie/ihn ans Bett zu fesseln. Jetzt ist die Bahn frei für einen verführerischen Deep-Throat-Blowjob, heißen Cunnilingus oder Sex in der Cowgirl- bzw. Missionarsstellung.
Vorteile: Diese anfängerfreundliche Art des Bondage ist der perfekte Einstieg. Sie lässt sich mit einfachen Mitteln realisieren und verursacht keinerlei Schmerzen oder Engegefühle, sodass auch BDSM-Neulinge kein Problem mit dieser Art der Verführung haben werden. Die Augenbinde als kleines Extra sorgt für einen zusätzlichen Adrenalinkick.
Expertentipp:
Benötigtes Zubehör:
Wie’s funktioniert: Setze Dein Bunny nackt auf einen Stuhl. Fessle nun seine/ihre Hände hinter der Stuhllehne und die Fußgelenke an jeweils einem Stuhlbein. Jetzt ist es an der Zeit für einen Blowjob im Stehen bzw. für Vaginal- oder Analsex im Sitzen.
Vorteile: Einen Stuhl hat jeder zu Hause, Ihr müsst nur noch Seile dazukaufen, könnt diese aber auch durch Tücher ersetzen. Diese Stellung ist zudem perfekt für Menschen mit einer exhibitionistischen oder voyeuristischen Ader geeignet, denn der Intimbereich von Männern und Frauen wird durch den Stuhl und die Beinspreizung deutlich hervorgehoben. Auch LiebhaberInnen von Good-Cop-Bad-Cop-Rollenspielen werden diese Position zu schätzen wissen.
Expertentipp:
Benötigtes Zubehör:
Wie’s funktioniert: Befiehl Deinem Bunny, sich aufs Bett zu knien, den Oberkörper nach vorne hin abzulegen und den Po in die Höhe zu strecken. Führe dann die Arme Deines Bottoms nach hinten und verknote das rechte Handgelenk mit dem rechten Fußgelenk und das linke Handgelenk mit dem linken Fußgelenk. Was nun – Doggy-Style, Rimming oder Pegging?
Vorteile: Diese Stellung bietet viele Möglichkeiten zur analen und/oder vaginalen Stimulation des Bottoms. Der Top kommt beim Doggy-Style voll auf seine Kosten und kann den Anblick eines prallen Hinterteils sowie einer tiefen, unterwürfigen Verbeugung genießen. Aber auch das Bunny wird nicht zu kurz kommen.
Expertentipp:
Benötigtes Zubehör:
Wie’s funktioniert: Verführe Dein Bunny zunächst mit einer entspannenden Full-Body-Massage, bevor Du loslegst – Verschließe seinen/ihren Mund mit einem Ballknebel, sodass der Bottom keinen Ton mehr von sich geben kann. Fessle dann seine/ihre Hände vor der Brust und drehe ihn/sie auf die Seite. Wickle das zweite Seil nun um ihren/seinen oberen Oberschenkel sowie den daneben aufgestützten Oberarm. Dein Bunny sollte den Oberschenkel hierzu anwinkeln.
Vorteile: Die Bondage-Version der Löffelchenstellung ist allseits beliebt und der angewinkelte Oberschenkel gibt freie Fahrt für eine Entdeckungstour der intimsten Zonen des Bottoms. Die Pose sieht ferner äußerst lasziv und erotisch aus.
Expertentipp:
Benötigtes Zubehör:
Wie’s funktioniert: Locke Deinen Schatz nach Feierabend an Deinen Schreibtisch und zeige ihm/ihr, wer der Boss ist. Ziehe sie/ihn hierzu nackt aus, fessle ihre/seine Hände mit einem Seil oder einer Krawatte hinter dem Rücken und nutze eine Spreizstange, um ihre/seine Beine auseinanderzudrücken. Stelle ihn/sie dann vor den Schreibtisch, sodass Dein Schatz sich bücken und seinen/ihren Oberkörper auf der Tischoberfläche ablegen kann. Dringe dann vaginal oder anal mit Deinem Penis oder einem Strap-on in Deine sexy Untergebene/Deinen attraktiven Untergebenen ein.
Vorteile: Diese Stellung ist ideal für Liebhaber von leidenschaftlichem Doggy-Style und Dominanz-Unterwerfungs-Spielen geeignet.
Expertentipp:
Benötigtes Zubehör:
Wie’s funktioniert: Für diese auch als “Hogtie” bekannte Bondage-Stellung musst Du zunächst die Hände des Bottoms auf dem Rücken fesseln. Schubse Dein Bunny dann sachte mit dem Bauch voran aufs Bett und beginne, auch die Fußgelenke mit einem Seil zu umschlingen. Lasse jeweils ein wenig Seil übrig, wie in diesem Video gezeigt, damit Du im letzten Schritt Hände und Füße in Rückenhöhe verbinden kannst.
Vorteile: In dieser Position kann sich das Bunny wirklich kaum noch bewegen. Der Kopf ist jedoch frei, sodass vornehmlich lustvoller Oralverkehr möglich ist.
Expertentipp:
Benötigtes Zubehör:
Wie’s funktioniert: Setze Deine/n Sub auf einen Hocker, Stuhl oder auf die Bettkante. Nutze dann zwei Seile, um die Handgelenke sowie Ellbogen des Bunnys auf dem Rücken zu fesseln. Zusätzlich werden Fußgelenke und Knie zusammengeschnürt. Die Beine und Fußspitzen des Bottoms zeigen nach außen, sodass eine sehr elegante Pose ähnlich einer Meerjungfrau entsteht.
Vorteile: Diese Fesselung sorgt dafür, dass das Bunny die Brust rausstrecken und die Beine in eine elegante Pose bringen muss. Geschlechtsverkehr ist zwar nicht möglich, dafür aber Oralsex, Züchtigungen sowie erotische Neckereien, sodass das Bunny eine immer größere Erregung, jedoch nie eine vollkommene Erlösung durch einen Orgasmus erfährt.
Expertentipp:
Benötigtes Zubehör:
Wie’s funktioniert: Bringt die Sexschaukel an der Decke an und sorgt dafür, dass sie jedenfalls das Gewicht des Bottoms tragen kann. Dann legt sich das Bunny mit dem Bauch voran auf die Striemen der Schaukel, sodass eine schwebende Doggy-Style-Position mit angehobenen Beinen erreicht wird. Jetzt kannst Du als Dom mit Deinem Penis oder einem Dildo von hinten eindringen.
Vorteile: Durch die Liebesschaukel müsst Ihr keine komplizierten Knotentechniken erlernen, um Suspension-Bondage durchführen zu können. Die Liebesschaukel bietet zudem viel Raum für unterschiedliche Stellungen. Die Schaukelbewegungen fügen Klassikern wie dem Doggy-Style oder der Missionarsstellung ferner eine besonders abwechslungsreiche Nuance hinzu.
Expertentipp:
Benötigtes Zubehör:
Wie’s funktioniert: Diese Stellung ist je nach Ausführungsart für Anfänger bis Profis geeignet. Ausgangspunkt ist stets eine Position, in welcher der Bottom alle Viere von sich streckt, sodass seine/ihre Pose wie ein X aussieht. Hierzu kann das Bunny auf dem Bett liegend an allen vier Bettpfosten gefesselt werden. Die Position ist ferner im Stehen möglich, erfordert dann jedoch stabile Befestigungsmöglichkeiten für 4 Seile. Die Nutzung einer Spreizstange für die Fußgelenke ist aber auch denkbar. BDSM-Pros, die regelmäßig ihrer Bondage-Lust frönen, können sich auch ein Andreaskreuz anschaffen, um das “lüsterne X” durchzuführen.
Vorteile: Hierbei ist das Bunny dem Dom wirklich hilflos ausgeliefert. Zusätzlich sind alle erogenen Zonen bestens zugänglich, sodass sowohl analer und vaginaler Sex als auch orale Vergnügen möglich sind. Die Nutzung von Sextoys wie Magic Wands, von Peitschen, Floggern oder anderem BDSM-Werkzeug ist ebenfalls kein Problem, sodass das “lüsterne X” zu einer der Lieblingsstellungen von BDSMlern zählt.
Expertentipp:
Benötigtes Zubehör:
Wie’s funktioniert: Schnappe Dir einen Stuhl und lege Dein Bunny mit dem Bauch voran darüber. Fessle dann ihre/seine Oberarme und Oberschenkel an jeweils ein Stuhlbein. Nun kannst Du auch noch ein Seil um die Hüfte und den Oberkörper des Bottoms schlingen, um hieran zwei weitere Seile zu befestigen, welche am anderen Ende um die Fußgelenke des Bunnys geschlungen werden. Ziehe diese Seile so stramm, dass die Schienbeine und Füße Deines/Deiner Sub nicht den Boden berühren.
Vorteile: Diese Stellung bietet zwar wenig Bewegungsfreiheit, ist für das Bunny jedoch trotzdem nicht allzu unkomfortabel, da sein/ihr Gewicht von der Sitzfläche des Stuhls getragen wird. Die Position eignet sich ferner hervorragend für erotisches Spanking sowie wilden Doggy-Style. Auch können Vibratoren oder Analtoys vom Dom eingesetzt werden, um den Bottom zu stimulieren.
Expertentipp:
Benötigtes Zubehör (je nach Variante):
Wie’s funktioniert: Fessle zunächst die Hände der/des Subs vor dem Körper oder lasse ihn/sie seine Hände und Arme ganz nah an die Seiten seines/ihres Oberkörpers pressen. Wickle Deinen Bottom dann von den Knien bis zu den Schultern mit Folie ein, sodass er/sie sich nicht mehr bewegen kann. Lege ihn/sie dann vorsichtig aufs Bett.
Vorteile: Diese Stellung sorgt dafür, dass sich das Bunny vom Hals abwärts überhaupt nicht mehr bewegen kann. Hierdurch kann ein Gefühl der Geborgenheit entstehen. Es kann aber auch zu einem Adrenalinschub durch Angstgefühle kommen. Als Dom kannst Du Dein Bunny nun dazu bringen, Dich oral zu stimulieren. Du kannst aber auch den Anblick der völligen Bewegungsunfähigkeit genießen und Dich selbst befriedigen.
Expertentipp:
Benötigtes Zubehör:
Wie’s funktioniert: Diese Stellung wird liebevoll “Hofknicks” genannt, ist aber ganz und gar nicht so harmlos, wie ihr Name klingen mag. “Strappado”, also die Armfesselung und -position, hat sich nämlich aus der gleichnamigen Foltermethode aus dem Mittelalter entwickelt. Fessle hierzu die Handgelenke und Oberarme des Bunnys hinter seinem/ihrem Rücken und ziehe diese mithilfe eines weiteren Seils sowie einer Aufhängung an der Decke so weit nach oben, dass die/der Sub sich bücken muss. Nutze dann noch eine Spreizstange, um seine/ihre Beine zu fixieren sowie einen Knebel für eine Prise mehr Unterdrückung.
Vorteile: Diese Position ist höchst erotisch und das gefesselte Bunny stellt einen wundervollen Anblick dar. Die Stellung bietet zudem viele verschiedene Möglichkeiten, den Bottom ein wenig zu “foltern”, sei es mit Peitschenhieben auf den Po, rotierenden Nippelklemmen oder hartem Sex von hinten. Eine Stimulation mit Vibratoren, Dildos oder der Zunge des Riggers ist aber natürlich auch möglich und ausdrücklich erlaubt.
Expertentipp:
Benötigtes Zubehör:
Wie’s funktioniert: Knote zunächst einen “Boxtie”. Hierzu muss Dein Bunny die Arme hinter dem Rücken verschränken. Wickle das Seil dann um die verschränkten Unterarme und führe es danach um den Oberkörper des Bottoms. Dessen Brust sollte sich nun zwischen zwei Striemen befinden.
Befestige dann ein anderes Seil am Boxtie-Knoten und ziehe dieses durch den Haken oder Flaschenzug an der Decke. Führe es bis zum rechten oder linken Fußgelenk des Bottoms und verbinde es dort mit einer zuvor befestigten Fußfessel. Das gefesselte Bein schwebt jetzt hoch über dem Boden.
Vorteile: Bei dieser Semi-Suspension-Stellung (Semi-Hängebondage) bleibt ein Fuß auf dem Boden, was für mehr Stabilität sorgt. Wer sich also noch nicht vollends traut, komplett abzuheben, kann auf diese Variante zurückgreifen. Da jedoch zumindest ein Bein in der Luft schwebt, ist der Intimbereich des Bunnys sehr gut erreichbar, sodass Sex in dieser Position durchaus möglich ist.
Expertentipp:
Benötigtes Zubehör:
Wie’s funktioniert: Nun noch die Königsdisziplin des Bondage – Full-Body-Suspension! Führe hierzu die in Nr. 13 genannten Schritte aus und erweitere sie um eine Seilkonstruktion, die um die Hüfte sowie den schwebenden Oberschenkel des Bunnys führt. Auch diese Konstruktion wird durch die Aufhängung geführt. Fühlt sich der Bottom sicher, so unterstütze ihn/sie dabei, das andere Bein anzuheben. Hierdurch entsteht eine Hängeposition in Seitenlage. Befestige dann noch den unteren Fuß am oberen Unterschenkel, sodass es für das Bunny leichter ist, diese Stellung zu halten.
Vorteile: Full Suspension bietet dem Rigger ein Höchstmaß an Kontrolle. Das Bunny ist ihm/ihr völlig ausgeliefert und alle Körperöffnungen sind komplett sichtbar, was Emotionen wie Scham oder Hilflosigkeit auslösen kann. Andererseits können die Schwingbewegungen und der fehlende Bodenkontakt auch ein Gefühl der Freiheit und Leichtigkeit beim Bunny hervorrufen. Beim Hängebondage geht es also weniger um Sex als um Kontrolle und Emotionen.
Expertentipp:
Sehr heiß! Eine Augenbinde hier, ein Seil da, etwas Spanking, Kerzenlicht und dramatische Musik – so lässt sich das Sexleben richtig gut aufpeppen. Bondage ist also einerseits für Anfänger geeignet, die neuen Schwung ins Schlafzimmer bringen möchten. Erfahrene Paare können die Spielart nutzen, um ihren BDSM-Horizont zu erweitern. Für Profis, die viele verschiedene Knotentechniken beherrschen, ist Bondage darüber hinaus eine Art Kunst, und noch dazu eine höchst erotische. Wenn dann noch die üblichen BDSM-Regeln eingehalten werden und alle Seiten mit den jeweiligen Praktiken einverstanden sind, ist Bondage eine Spielart, die die Fantasie beflügelt und die erogenen Zonen entflammt.
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